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Presseberichte der Saison 2011/2012


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Pressebericht vom Mittwoch 28. September 2011

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Ewald Mödl, Blitzmeister 2011, im Spiel mit dem ältesten Teilnehmer Johann Ganea. Im Hintergrund blitzt Josef Wintergerst gegen den jüngsten Teilnehmer Hendrik Marske.
 
Blitzmeisterschaft des Schachclubs mit rasanten Spielen
Alljährlich trägt der Schachclub Eichstätt seine Blitzmeisterschaft aus, so auch vergangenen Dienstag. Bei nur fünf Minuten Bedenkzeit pro Spieler wird aus jeder Begegnung ein schnelles und rasantes Spiel. Da kann es schon mal vorkommen, dass nicht mehr alle 64 Felder überblickt werden, Figuren eingestellt, oder gar der König geschlagen wird.
Der älteste Spieler Johann Ganea, 69 Jahre, traf auch auf den jüngsten Teilnehmer Hendrik Marske, 12 Jahre, und konnte die Partie für sich entscheiden. Doch dafür hält sich Hendrik schadlos an seinem Vater Werner Marske und kassiert in einer opferreichen Variante König und Punkt.
Beim Blitz wird die Hand schon mal unsicher und die Figuren auf dem Brett straucheln, wertvolle Zeit verrinnt, und in der Hitze des Gefechts wird die Uhr falsch gedrückt oder gar nicht. So musste Frederik Wagenknecht sich gegen Franz Eder, den vorjährigen Blitzmeister, in ein unglückliches Remis fügen, trotz Dame mehr am Brett.
Blitzen ist aber auch, wenn Eckhard Schlinke mit Mehrläufer, mehr Bauern und mehr Zeit trotzdem gegen den Routinier Ewald Mödl verliert.
(Schlinke Eckhard, iz-regional)

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Pressebericht vom Freitag 14. Oktober 2011

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Ein respektables Remis erreicht nicht nur Frederik Wagenknecht (rechts) in seiner Partie gegen Bernd Schmidt, sondern auch die gesamte Mannschaft des SC Eichstätt, der mit dem 4:4 gegen den favorisierten SK Neuburg ein Achtungserfolg gelingt.
 
Punkteteilung zum Auftakt
Dem Schachclub Eichstätt ist zum Saisonstart in der Kreisliga Ingolstadt-Freising ein Achtungserfolg gelungen. Gegen den SK Neuburg erreichten die Domstädter beim 4:4-Unentschieden ein sogenanntes Upset, das heißt, sie punkteten gegen ein laut Wertungszahlen stärkeres Team. Dabei wussten vor allem Frederik Wagenknecht mit einem Remis und Josef Wintergerst mit einem spektakulären, dreizügigen Matt zu überzeugen.
Nach den weiteren Siegen von Franz Eder und Ewald Mödl sowie dem Remis von Wolfgang Schandl führte der SCE bereits überraschend mit 4:1, so dass bereits ein weiteres Unentschieden zum Gesamtsieg gereicht hätten. Florian Hopfenbeck und Gunther Schwarz hielten gegen ihre Kontrahenten zwar tapfer dagegen, mussten sich letztlich aber geschlagen geben, ebenso wie Eckhard Schlinke, der nach sechs Stunden Spielzeit verlor.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 22. Oktober 2011

Vorbereitung für neuen Weltrekord
Es ist der letzte Höhepunkt der Feierlichkeiten des 90-jährigen Bestehens des Schachclubs Eichstätt. Zur Vorbereitung auf seinen Weltrekordversuch wird Marc Lang aus Günzburg am kommenden Dienstag, 25. Oktober, bei einem Blindsimultanwlink.gif gegen zehn Eichstätter Schachspieler antreten - gleichzeitig, ohne auch nur einen Blick auf die Schachbretter zu richten. An den Weltrekord traut er sich dann vier Wochen später. Er liegt bei 45 Partien, 1947 aufgestellt von Miguel Najdorfwlink.gif in Buenos Aires.
Vorher aber nutzt Lang - er hält auch die deutsche und europäische Rekordmarke - die Gelegenheit, und überprüft in der Domstadt seinen aktuellen Leistungsstand. Lang selbst ist kein Schach-Profi, besitzt aber die besondere Begabung, sich die verschiedensten Stellungen auf einem Schachbrett gedanklich vorzustellen. Der 41-jährige Programmierer wird aber auch trotz des Handicaps keine großen Schwierigkeiten haben, seine Kontrahenten zu bezwingen. Beginn im Pfarrheim Hl. Familie ist um 19 Uhr.
(EK)

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Pressebericht vom Freitag 28. Oktober 2011

Beruhigender Saisonstart in Kreisliga  xlink.gif 
Schachclub Eichstätt klettert mit Sieg über Kösching auf den dritten Tabellenplatz
Überraschend stark ist die erste Mannschaft des Schachclubs Eichstätt in die neue Saison in der Kreisliga Ingolstadt/Freising gestartet. Der Punkteteilung am ersten Spieltag ließen die Domstädter am vergangenen Wochenende einen 5½:2½-Erfolg beim TSV Kösching folgen. Durch diesen erstaunlich einfachen Sieg belegen die Eichstätter in der Tabelle den dritten und Rang und können die bevorstehenden Aufgaben beruhigt angehen.
Durch den kampflosen Punktgewinn von Ewald Mödl ging der SCE von Beginn an in Führung und baute die mit einem Remis von Wolfgang Schandl und einem Sieg von Eckhard Schlinke frühzeitig aus. Mit einem Sieg feierte auch Debütant Lennart Ritterhoff eine gelungene Premiere, ebenso wie Thomas Madler.
Frederik Wagenknecht spielte aggressiv auf Sieg, musste der gekonnten Verteidigung seines Gegners aber Tribut zollen und sich mit einem Punkt zufriedengeben. Durch das weitere Remis von Franz Eder war die einzige Niederlage von Florian Hopfenbeck zum 5½:2½-Endstand locker zu verkraften.
Mit einem Mann weniger bestritt die zweite Mannschaft ihr erstes Saisonspiel in der C-Klasse. Trotz der Niederlagen von Franz Schöpka und Johann Ganea hielten Simon Korbella und Josef Wintergerst die Begegnung gegen die SG Hepberg/Lenting spannend, doch Max Leurpendeur verpasste den greifbaren Ausgleich, weshalb der SCE II vorerst am Tabellenende steht.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Freitag 04. November 2011

Überraschung bleibt aus
Nur ganz knapp hat Elisabeth Grimm die erste große Überraschung bei der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt verpasst. In der ersten Runde traf sie mit Ewald Mödl zwar auf einen der Titelfavoriten, brachte den aber mit einer cleveren Taktik und einer zähen Verteidigung immer wieder in enorme Zeitnot. Mit der überraschenden Opferung einer Leichtfigur wollte sie noch zusätzlichen Druck auf ihren Gegenüber ausüben, doch am Ende fehlten ihr wenige Sekunden zum Sieg.
Ergebnisse 1. Runde: Schlinke - Hauptstock 1:0, H. Marske - Schöpka 0:1, Grimm - Mödl 0:1, Wagenknecht - W. Marske 1:0, Korbella - Ashcroft 1:0, Freilos: Ganea.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 19. November 2011

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In der Partie zwischen Josef Wintergerst und Elisabeth Grimm machte die Dame das Rennen.
 
Auftaktpleite ausgemerzt
Als einzige Frau bei der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt hat Elisabeth Grimm ihre knappe Erstrundenniederlage wieder gut gemacht. In der 2. Runde setzte sie Josef Wintergerst mächtig unter Druck und zwang ihn am Ende auch erfolgreich zur Aufgabe. Unterdessen hat Franz Schöpka seinen bereits zweiten Sieg nur knapp verpasst. Nach jahrelanger Pause hatte er gegen den Titelaspiranten Frederik Wagenknecht das Nachsehen.
Weitere Ergebnisse, 2. Runde: Ewald Mödl - Eckhard Schlinke 1:0, Wolfgang Schandl - Simon Korbella 1:0, Johann Ganea - Hendrik Marske 1:0.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Donnerstag 24. November 2011

Stolze,Thomas Bild 0356
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Der entscheidende Zug ist notiert: Thomas Stolze, Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft, setzt seinen Gegner matt.
 
Schlusslicht bezwingt den Tabellenführer mit 5:1
Zweite Garnitur des SC Eichstätt überrascht
Für eine große Überraschung hat am vergangenen Wochenende die zweite Mannschaft des Schachclubs Eichstätt gesorgt. Als Tabellenschlusslicht der C-Klasse Ingolstadt/Freising feierten die Domstädter am Sonntag einen deutlichen 5:1-Heimsieg über den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer MTV Ingolstadt III. Während die Eichstätter, die weiterhin ein Spiel weniger absolviert haben, durch den Sieg auf den 7. Platz kletterten, fielen die Schanzer auf Rang drei zurück.
Eine überzeugende Leistung lieferte dabei vor allem Youngster Hendrik Marske ab, der von Beginn an Druck auf den König seines Gegners ausübte. Mit einem taktischen Schachzug eliminierte er so die Dame und zwang sein Gegenüber einige Züge später zur Aufgabe. Die Dame seines Gegners hat auch Mannschaftsführer Thomas Stolze kaltgestellt und durch die Rückgewinnung eines Turmes seinen Kontrahenten Matt gestellt. Mit den weiteren Erfolgen von Johann Ganea und Werner Marske war der erste Saisonsieg der zweiten Garnitur unter Dach und Fach. Doch dem SCE II gelang es sogar, die Begegnung ohne eine Niederlage zu beenden. Denn sowohl Franz Schöpka als auch Andreas Osterried steuerten jeweils ein Remis zum 5:1-Erfolg bei.
Im Gegensatz dazu musste allerdings die erste Mannschaft in der Kreisliga dem stärkeren VfB Friedrichshofen den Sieg und die Punkte überlassen. Bei der 2:6-Heimniederlage gab es für die Domstädter nichts zu holen. Mit einem vielversprechenden Angriff versuchte Josef Wintergerst zu punkten, doch die Verteidigungskunst seines Gegenübers ließ am Ende nur eine Punkteteilung zu. Ebenfalls nur Unentschieden trennten sich Florian Hopfenbeck, Ewald Mödl und Georg Schreiner. Durch die Niederlagen von Frederik Wagenknecht, Eckhard Schlinke, Franz Eder und Max Leurpendeur war die 2:6-Niederlage perfekt, wodurch die Eichstätter in der Tabelle auf den fünften Platz abrutschen.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Freitag 09. Dezember 2011

Ein kurzes erlösendes Lächeln: Nach knapp 21 Stunden hat Marc Lang (vorne) einen neuen Weltrekord im Blindsimultan aufgestellt. Die Fernsehkamera hält den entscheidenden Zug fest.
 
Ein Teil des Blindsimultan-Weltrekords  xlink.gif 
Nach 16 Stunden: Eckhard Schlinke vom Schachclub Eichstätt erreicht Remis gegen Marc Lang / Einer von 46 Gegnern
Die monatelange Vorbereitung - unter anderem mit einem Test in Eichstätt - hat sich gelohnt: Nach knapp 21 Stunden hat der 41-jährige Marc Lang einen neuen Schach-Weltrekord im Blindsimultan aufgestellt. Der Programmierer aus Günzburg war in Sontheim (Baden-Württemberg) gegen 46 Gegner gleichzeitig angetreten, ohne das Schachbrett zu sehen. Um den Rekord zu knacken, musste er mehr als die Hälfte der Spiele gewinnen, was ihm mit 25 Siegen, 19 Remisen und nur zwei Niederlagen dann auch deutlich gelang (34½:11½ Punkte). Lang verbesserte damit den nach Veranstalterangaben seit 1947 bestehenden Weltrekord des Großmeisters und damaligen Weltranglisten-Zweiten Miguel Najdorf.
Mit Eckhard Schlinke darf sich auch ein Mitglied des Schachclubs Eichstätt als Teil des Weltrekords fühlen. 16 Stunden lang kämpfte er nicht nur gegen Lang, sondern auch gegen die immer mehr zunehmende Müdigkeit. Am Ende - zwischenzeitlich gab er einem anwesenden Fernsehteam ein Interview - erreichte Schlinke ein beachtliches Remis gegen den neuen Weltrekordhalter, der nach insgesamt 25 Stunden den letzten Gegner besiegt hatte.
Mit Elisabeth Grimm, Franz Eder, Florian Hopfenbeck, Ewald Mödl und Frederik Wagenknecht beteiligten sich fünf weitere Mitglieder des Schachclubs Eichstätt an dieser Wochenendveranstaltung, die ganz im Zeichen des Schachsports stand. Sie traten bereits einen Tag zuvor gegen den Großmeister Vlastimil Hort an. Dabei gelang es Wagenknecht, sich als einer der letzten verbliebenen Akteure sich mit dem Großmeister auf ein verdientes Remis zu einigen. Unermüdlich spielte sich auch noch Ewald Mödl durch einen Blitzschach-Marathon über 24 Stunden. Dort landete er nach kräftezehrenden Partien aber nur im unteren Tabellendrittel.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 17. Dezember 2011

Wagenknecht,Frederik Schandl,Wolfgang Schlinke,Eckhard Bild 0388
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Schachclub verschenkt einen Punkt
Mit einer unnötigen 3:5-Niederlage beim SC Moosburg ist die erste Mannschaft des Schachclubs Eichstätt in der Tabelle der Kreisliga Ingolstadt/Freising auf den sechsten Platz abgerutscht. Nach einem zufriedenstellenden Saisonstart mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage kassierten die Domstädter am vergangenen Wochenende nun aber ihre zweite Pleite. Letztlich war das große Vorhaben, den zweiten Sieg einzufahren, aber schon von Beginn an so gut wie außer Reichweite. Denn das unbesetzte Brett von Eichstätts Nummer eins Lennart Ritterhoff bescherte den Gastgebern gleich den ersten Punkt. Dennoch ging der SCE mit zwei gewonnenen Partien sogar in Front. Eckhard Schlinke zwang seinen Gegner nach Eroberung der Dame früh zur Aufgabe, und auch Ewald Mödl sicherte trotz Zeitnot und übersehenem Gewinn eines Turms einen weiteren Punkt. Weil aber nur noch Wolfgang Schandl und Frederik Wagenknecht ein Remis erreichten, unterlag der SC Eichstätt am Ende mit 3:5.
Was der ersten Mannschaft in der Kreisliga nicht gelang, das erreichte dafür die zweite Garnitur in der C-Klasse. Mit einem knappen 3½:2½-Erfolg über den SK Neuburg II holten die Eichstätter ihren zweiten Saisonsieg und verbesserten sich in der Tabelle auf den fünften Rang. Spielentscheidend war dabei der kampflose Punkt von Simon Doleschal. Auch sein Vater Gerhard Doleschal steuerte einen Punkt bei. Der weitere Sieg von Johann Ganea und das Unentschieden von Simon Korbella machten den Sieg perfekt.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Mittwoch 21. Dezember 2011

Schandl,Wolfgang Wagenknecht,Frederik Bild 0387
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Aufgabe nach Denkfehler
Zum direkten Aufeinandertreffen der vier großen Favoriten auf den Titel ist es in der dritten Runde der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt gekommen. Mit einem schottischen Eröffnungsgambit legte Youngster Frederik Wagenknecht gegen Wolfgang Schandl ein höllisches Tempo vor. Trotz des Verlustes der Rochademöglichkeit seines Königs gelang es Schandl, durch eine geschickte Verteidigung die Angriffe abzuwehren und sich mit Wagenknecht im Turmendspiel auf ein Remis zu einigen.
Mit komplett anderer Strategie - frühzeitiger Abtausch der Offiziere - probierte es Florian Hopfenbeck gegen Ewald Mödl. Der zeigte sich damit aber nicht einverstanden und opferte die Hälfte seiner Bedenkzeit für einen Angriff auf den Königsflügel. Ein Denkfehler bescherte ihm allerdings den bitteren Verlust eines Läufers. Der Königsangriff verlor danach schnell an Stärke und zwang Mödl zur Aufgabe.
Ergebnisse, 3. Runde: Frederik Wagenknecht - Wolfgang Schandl ½:½, Florian Hopfenbeck - Ewald Mödl 1:0, Eckhard Schlinke - Andrew Ashcroft 1:0, Elisabeth Grimm - Franz Schöpka 0:1, Simon Korbella - Johann Ganea 1:0, Winfried Beck - Josef Wintergerst 0:1kl, Hendrik Marske - Werner Marske 0:1.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Dienstag 17. Januar 2012

Ritterhoff,Lennart Hopfenbeck,Florian Wagenknecht,Frederik Bild 0394
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Schwere Köpfe sind sichtbares Zeichen höchster Konzentration bereits in der Eröffnungsphase des Schachwettkampfes.
 
Schachclub Eichstätt stürzt Kreisliga-Spitzenreiter SK Freising II
Für eine kleine Sensation hat am vergangenen Wochenende der Schachclub Eichstätt gesorgt. Beim ersten Kreisliga-Spieltag im neuen Jahr zeigte die erste Mannschaft keinerlei Respekt und stürzte mit einem verdienten 5½:2½-Sieg den bisherigen Spitzenreiter SK Freising II vom Thron. Für die Gäste - auf dem Papier der klare Favorit - war es die erste Niederlage in dieser Saison.
Fast schon bezeichnend für diesen Überraschungserfolg war am Sonntag der Einzelsieg von Georg Schreiner, der kurzfristig als Ersatzmann eingesprungen war und seinen Gegner Bruno Böhm geschickt in die Irre führte. Nach abgelehntem Remisangebot tauschte er seinen Turm gegen die gegnerische Dame. Sichtlich geschockt vom Verlust der stärksten Figur musste der Freisinger Böhm schon bald seine Hand zur Aufgabe reichen.
Mit den weiteren Siegen von Ewald Mödl, Frederik Wagenknecht, Wolfgang Schandl, Eckhard Schlinke sowie dem Remis von Florian Hopfenbeck war den Eichstättern der Sieg nicht mehr zu nehmen. Da waren auch die Niederlagen von Lennart Ritterhoff und Elisabeth Grimm leicht zu verkraften.
Das perfekte Wochenende des SCE hat die zweite Mannschaft vollendet, die sich in der C-Klasse beim TSV Mainburg II einen 3½:2½-Erfolg sicherte und auf Rang vier verbesserte. Begünstigt durch zwei kampflose Punkte reichte den Domstädtern ein Sieg von Josef Wintergerst und ein Remis von Winfried Beck zum Gesamtsieg. Thomas Stolze und Johann Ganea unterlagen ihren Kontrahenten.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 11. Februar 2012

Schandl,Wolfgang Eder,Franz Leurpendeur,Max Schlinke,Eckhard Hopfenbeck,Florian Ritterhoff,Lennart Bild 0396
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Kräftig eingeheizt wurde zwar den Eichstätter Spielern, das Spiellokal blieb jedoch ausgesprochen kalt.
 
Schachclub bleibt dran
Ausgesprochen ungemütlich verlief am vergangenen Wochenende der sechste Spieltag in der Kreisliga Ingolstadt/Freising für die erste Mannschaft des Schachclubs Eichstätt. Gelang es Eckhard Schlinke beim TSV Mainburg zunächst noch die unkoordinierte Spielweise seines Gegners zu einem schnellen Sieg zu nutzen, so ließen die restlichen Partien doch Schlimmes erwarten. So reichte es bei Niederlagen von Florian Hopfenbeck, Ewald Mödl, Franz Eder, Max Leurpendeur und Simon Korbella nur noch zu einem Remis von Wolfgang Schandl und einem Sieg von Lennart Ritterhoff zum 2½:5½-Endstand.
Immerhin zu einem 3:3-Unentschieden kam die zweite Mannschaft des SCE zu Hause in der C-Klasse gegen den Tabellennachbarn SC Neustadt (4.). Vor allem in der Partie von Johann Ganea wäre für die Eichstätter aber mehr als nur ein Remis drin gewesen. Die weiteren Punkte holten Werner Marske mit einem Remis sowie die siegreichen Josef Wintergerst und Thomas Stolze. Andreas Osterried und Elisabeth Grimm mussten sich geschlagen geben. In der Tabelle bleibt die "Zweite" mit 7:3-Punkten aber an der Tabellenspitze dran.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Freitag 17. Februar 2012

Schöpka,Franz Dr. Ganea,Johann Wintergerst,Josef Bild 0395
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Die Gunst der Stunde genutzt
Ewald Mödl und Wolfgang Schandl haben bei der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt die Gunst der Stunde genutzt und sich zwei Runden vor dem Ende an die Tabellenspitze gesetzt. Im Schatten der Begegnung zwischen Florian Hopfenbeck und Frederik Wagenknecht, die Remis endete, ließen sie beide mit ihren Erfolgen hinter sich. Bereits in der nächsten Runde kommt es aber zum direkten Aufeinandertreffen der punktgleich Führenden.
Die Ergebnisse der 5. Runde: Simon Korbella - Ewald Mödl 0:1; Eckhard Schlinke - Wolfgang Schandl 0:1; Florian Hopfenbeck - Frederik Wagenknecht ½:½; Elisabeth Grimm - Werner Marske ½:½; Franz Schöpka - Josef Wintergerst 0:1; Andrew Ashcroft - Hendrik Marske 1:0, Winfried Beck - Johann Ganea 0:1.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Donnerstag 01. März 2012

Schlinke,Eckhard Schreiner,Georg Hopfenbeck,Florian Wagenknecht,Frederik Schöpka,Franz Dr. Eder,Franz Bild 0397
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Plötzlich wieder mitten im Abstiegskampf: Scheinbar machtlos muss der Schachclub Eichstätt eine bittere Niederlage gegen Haunwöhr hinnehmen.
 
Zittern bis zum Ende  xlink.gif 
Mit 5:5 Punkten aus fünf Spielen stand die erste Mannschaft des Schachclubs Eichstätt erstaunlich gut in der Tabelle der Kreisliga Ingolstadt/Freising da. Das war vor sechs Wochen. Doch nun - zwei Spieltage und zwei Niederlagen später - deutet vieles darauf hin, als müssten die Domstädter wie schon im Vorjahr bis zum letzten Spieltag am 15. April noch um den Klassenerhalt zittern.
Denn durch die klare 2½:5½-Niederlage am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den SV Haunwöhr ist der Vorsprung auf den Platz neun zwei Spieltage vor Saisonende auf zwei Zähler geschmolzen. Gegen den Tabellenvierten gelang Franz Eder der einzige Sieg, Florian Hopfenbeck, Ewald Mödl und Wolfgang Schandl holten immerhin ein Remis.
Dagegen hat die zweite Mannschaft mit einem klaren 4½:1½-Erfolg beim SC Moosburg IV ihren Aufwärtstrend in der C-Klasse fortgesetzt und darf weiterhin vom Aufstieg träumen. Die siegreichen Simon Korbella, Josef Wintergerst, Elisabeth Grimm und Werner Marske sorgten dafür, dass der SCE nur einen Zähler hinter dem Spitzenreiter SG Hepberg/Lenting auf Rang drei liegt. Max Leurpendeur spielte remis, Johann Ganea kassierte die einzige Niederlage.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Dienstag 06. März 2012

Wolfgang Schandl kurz vor Triumph
Noch steht ein Spieltag aus, doch der Titel bei der Vereinsmeisterschaft 2012 des Schachclubs Eichstätt dürfte Wolfgang Schandl kaum mehr zu nehmen sein. In der vorletzten von insgesamt sieben Runde hätte sich Schandl wohl auch mit einem Remis gegen Ewald Mödl zufriedengegeben. Der vierfache Champion investierte sehr viel Zeit in einen erfolgsversprechenden Angriff, leistete sich dann aber einen folgenschweren Fingerfehler, der ihm erst eine schlechtere Stellung und dann auch den Verlust der Partie brachte. Für seinen zweiten Triumph nach 2005 muss Schandl nun aber noch gegen Elisabeth Grimm bestehen.
Ergebnisse, 6. Runde: Ewald Mödl - Wolfgang Schandl 0:1, Eckhard Schlinke - Florian Hopfenbeck ½:½; Frederik Wagenknecht - Simon Korbella 1:0; Werner Marske - Josef Wintergerst 0:1; Hendrik Marske - Elisabeth Grimm 0:1; Andrew Ashcroft - Johann Ganea 0:1.
Zwischenstand (nach 6 von 7 Runden): 1. Wolfgang Schandl (5 Punkte), 2. Ewald Mödl, 3. Florian Hopfenbeck, 4. Frederik Wagenknecht (alle 4), 5. Eckhard Schlinke, 6. Josef Wintergerst, 7. Elisabeth Grimm (alle 3½), 8. Simon Korbella, 9. Franz Schöpka, 10. Johann Ganea (alle 3), 11. Werner Marske (2½), 12. Andrew Ashcroft (2), 13. Hendrik Marske (1), 14. Winfried Beck (0).
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Donnerstag 22. März 2012

[Grimm,Elisabeth] Ganea,Johann Marske,Werner Stolze,Thomas Bild 0400
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Für Eichstätt 2 erkämpfen Johann Ganea, Werner Marske und Thomas Stoze in der C-Klasse die Tabellenspitze.
 
Hoffen und Bangen beim Schachclub
Dem Schachclub Eichstätt steht ein spannendes Saisonfinale bevor. Nach der klaren 1:7-Niederlage am vergangenen Sonntag beim Tabellenführer SV Ilmmünster II müssen die Domstädter wieder bis zum Schluss um den Klassenerhalt in der Kreisliga zittern. Dabei war der SCE in Bestbesetzung angetreten und in Punkte Wertungszahlen durchaus sogar ebenbürtig. Allerdings gelang es beim Spitzenreiter lediglich Thomas Madler, für den Eichstätter Ehrenpunkt zu sorgen.
Hoffen und Bangen heißt es am letzten Spieltag dann aber auch für die zweite Mannschaft des Schachclubs in der C-Klasse. Mit fünf Siegen und einem Unentschieden aus den letzten sechs Begegnungen - am Sonntag gab es ein knappes 3½:2½ gegen den SC Beilngries III - haben sich die Eichstätter klammheimlich an die Tabellenspitze geschlichen. Die Punkte holten Werner Marske, Thomas Stolze, Johann Ganea sowie Max Leurpendeur mit einem Remis.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Mittwoch 28. März 2012

Schandl,Wolfgang Bild 0398
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Lässt sich seinen zweiten Titel nach 2005 nicht mehr nehmen: Wolfgang Schandl wehrt die Angriffe von Elisabeth Grimm ab und gewinnt die Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt.
 
Favoriten schwächelten
Wolfgang Schandl neuer Schach-Vereinsmeister
Noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt wurde das Endklassement bei der letzten Runde der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt. Am zweiten Titelgewinn von Wolfgang Schandl nach dem Triumph im Jahr 2005 gab es am Ende aber nichts mehr zu rütteln. Dahinter hat es im spannenden Kampf um die Podestplätze aber durchaus noch die ein oder andere große Überraschung gegeben.
So vergaben Ewald Mödl und Frederik Wagenknecht - zu Beginn als haushohe Favoriten gestartet - ihre letzte Chance auf einen Podestplatz. Josef Wintergerst gelang es die Verteidigung von Mödl aufzureißen, den König bloßzustellen und sich am Ende auch den Punkt zu holen. Und auch Wagenknechts Strategie ging in der letzten Runde der Vereinsmeisterschaft nicht auf. Gegen Johann Ganea versuchte er möglichst viele Spielfiguren abzutauschen und im Endspiel den Sieg zu holen. Ohne seinen passiv gestellten König ging die Partie für ihn allerdings verloren.
Die Ausrutscher der beiden Titelaspiranten nutzten schließlich Florian Hopfenbeck und Eckhard Schlinke eiskalt aus. Mit einem Sieg über Franz Schöpka schob sich Hopfenbeck noch auf den zweiten Platz vor, während sich Schlinke, der Sieger von 2010, noch auf Rang drei schob. Trotz eines Materialvorteils und deutlicher spielerischer Überlegenheit gelang es Werner Marske aber nicht, den Sieg gegen Schlinke einzufahren. Der neue Titelträger Wolfgang Schandl selbst, musste in seiner letzten Partie gegen Elisabeth Grimm ebenfalls noch gut aufpassen, um die Angriffe abzuwehren und den Vereinsmeistertitel einzufahren.
Ergebnisse, 7. Runde: Florian Hopfenbeck - Franz Schöpka 1:0, Wolfgang Schandl - Elisabeth Grimm 1:0, Josef Wintergerst - Ewald Mödl 1:0, Johann Ganea - Frederik Wagenknecht 1:0, Werner Marske - Eckhard Schlinke 0:1, Simon Korbella - Hendrik Marske 1:0.
Endstand: 1. Wolfgang Schandl (6 Punkte), 2. Florian Hopfenbeck (5), 3. Eckhard Schlinke (4½/Wertungspunkte 17,5), 4. Josef Wintergerst (4½/16,5), 5. Ewald Mödl (4/21,5), 6. Frederik Wagenknecht (4/19), 7. Simon Korbella (4/18), 8. Johann Ganea (4/16), 9. Elisabeth Grimm (3½), 10. Franz Schöpka (3/18,5), 11. Andrew Ashcroft (3/15), 12. Werner Marske (2½), 13. Hendrik Marske (1), 14. Winfried Beck (0).
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 07. April 2012

Wintergerst,Josef [1.Vorsitzender] [Vereinsmeister-Pokal] [Vereinsmeister-Urkunde] Schandl,Wolfgang [Vereinsmeister] [Eder,Franz] Bild 0401
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Die Vereinsmeisterschaft der vergangenen Saison gewann Wolfgang Schandl (rechts). Josef Wintergerst, Vorsitzender des Schachclubs Eichstätt, überreichte ihm eine Urkunde und einen Pokal.
 
In acht Jahren viel für den Schachclub getan  xlink.gif 
Winfried Beck trat nicht mehr zur Wahl des Vorsitzenden an
Winfried Beck konnte bei der Mitgliederversammlung des Schachclub (SC) Eichstätt auf eine ereignisreiche Amtszeit zurückblicken. Nach acht Jahren trat der bisherige Vorsitzende des Vereins nicht mehr zur Wahl an. Mit der rechtlichen Umgestaltung in einen eingetragenen Verein (e.V.), einem eigenen Logo und einer neuen Satzung hatte Beck dem Schachclub ein neues Gesicht gegeben.
Aber nicht nur rein organisatorisch bewegte der Vorsitzende einiges, auch gesellschaftlich verankerte er den Schachclub in Eichstätt. Bei der 1100-Jahr-Feier der Stadt organisierten die Mitglieder eine Lebendschachaufführung in der Residenz mit 40 Mitwirkenden - ein Novum für den SC. Auch am Altstadtfest nahm der Verein regelmäßig mit einem großen Straßenschach teil.
Als Früchte dieser Arbeit konnte Beck einen Zuwachs von 32 auf 46 Mitglieder vermelden. Auch konnte wieder eine Schachjugend etabliert werden: Am Willibald-Gymnasium laufen Schachtreffen, die für jeden Jugendlichen offen sind. Ein weiterer Höhepunkt war die 90-Jahr-Feier zur Gründung des Schachclubs 1921. Mit einem Schnellschachturnier mit 60 Teilnehmern, einem Tandem-Schachturnier mit 18 Teilnehmern und Grillfesten wurde gebührend gefeiert.
Außerdem folgte Marc Lang der Einladung des SC. Der Schachspieler startete einen Weltrekordversuch im Blind-Simultanschach. Als Vorbereitung holte der SC Lang nach Eichstätt, um gegen zehn Eichstätter blind zu spielen. Der Schachspieler besiegte das Eichstätter Team mit sieben Siegen und drei Remis. Inzwischen ist Lang Weltrekordhalter im Blind-Simultanschach.
DER VORSTAND
Die turnusmäßige Wahl ging sehr zügig vonstatten. Die vorgeschlagenen Personen wurden ohne Gegenstimme gewählt. Vorsitzender ist nun Josef Wintergerst, der das Amt von Winfried Beck übernimmt. Sein Stellvertreter ist Wolfgang Schandl, der auf Werner Marske folgt. Kassier bleibt Franz Eder. Elisabeth Grimm übernimmt das Amt des Schriftführers, das zuvor Schandl inne hatte. Jugendleiter bleibt Florian Hopfenbeck, Pressewart ist weiterhin Eckhard Schlinke. Neuer Spielleiter ist Ewald Mödl.

Mit deutlichen Worten stellte der neue Vorsitzende Josef Wintergerst klar, dass der SC von Meinungsvielfalt lebe. Allerdings werde in der Vereinsarbeit immer die demokratische Mehrheit entscheiden. Wintergerst forderte alle Mitglieder auf, vergangene Querelen ruhen zu lassen, und die bisherige erfolgreiche und harmonische Zusammenarbeit fortzusetzen.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Freitag 20. April 2012

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Jubel und Erleichterung beim SC Eichstätt  xlink.gif 
Erste Schachmannschaft feiert Klassenerhalt in Kreisliga,
zweite Mannschaft die Meisterschaft in C-Klasse
Mit einem Zittersieg und einem Unentschieden haben die beiden Mannschaften des SC Eichstätt am letzten Spieltag der Saison ihre Ziele erreicht. In der Kreisliga sicherte sich die erste Mannschaft durch ein knappes 4½:3½ gegen das Schlusslicht SK Abensberg den Klassenerhalt. Dem SCE II reichte am vergangenen Sonntag beim TSV Rohrbach II dagegen ein 3:3-Unentschieden, um die Meisterschaft in der C-Klasse zu feiern, die wiederum zum Aufstieg in die B-Klasse Ingolstadt/Freising berechtigt.
Dabei sah es anfangs gar nicht gut aus für das Eichstätter Sextett. Doch die zweite Mannschaft riss noch einmal das Ruder herum verteidigte mit einem Remis ihre Spitzenposition. Nach dem Gewinn von Werner Marske geriet der SC Eichstätt zwischenzeitlich durch die Niederlagen von Elisabeth Grimm und Johann Ganea in Rückstand, den auch Max Leurpendeur und Thomas Stolze mit ihren Unentschieden nicht verhinderten. Dafür gelang es dem Jugendspieler Karl Michael Remold seinen Gegner derart unter Druck setzen, dass er wegen Zeitnot aufgeben musste.
Im Kampf um den Klassenerhalt hatte die erste Mannschaft wesentlich mehr zu kämpfen. Nach Siegen von Florian Hopfenbeck und Frederik Wagenknecht sowie den Remisspielen von Ewald Mödl, Thomas Madler, Wolfgang Schandl und Franz Eder hatten die Eichstätter ein Unentschieden bereits sicher. Eckhard Schlinke kassierte die einzige Niederlage. Eine Punkteteilung hätte dem SCE aber nicht gereicht. So sorgte Gunther Schwarz mit einem weiteren Remis aber für große Erleichterung bei den Domstädtern.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Donnerstag 26. April 2012

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Drei Männer und eine Frau
Ohne großartige Überraschungen ist beim Schachclub Eichstätt die 1. Runde der Pokalmeisterschaft über die Bühne gegangen. Bei diesem, im K.o.-System ausgetragenen Turnier setzten sich allen voran die Spieler mit langjähriger Erfahrung durch. Mit Franz Eder, dem amtierenden Vereinsmeister Wolfgang Schandl und dem Vorjahressieger Ewald Mödl zogen nun auch drei Akteure ins Halbfinale ein, die das Pokalturnier bereits gewannen. Die Runde der besten Vier macht Elisabeth Grimm nach ihrem Sieg über Johann Ganea komplett.
Ergebnisse, 1. Runde: Ute Hauptstock-Schandl - Elisabeth Grimm 0:1, Hendrik Marske - Simon Korbella 0:1, Franz Eder - Andrew Ashcroft 1:0, Josef Wintergerst - Ewald Mödl 0:1, Eckhard Schlinke - Werner Marske 1:0, Max Leurpendeur - Michael Hauptstock 1:0. Freilos: Johann Ganea, Wolfgang Schandl.
2. Runde: Grimm - Ganea 1:0, Korbella - Eder 0:1, Mödl - Schlinke 1:0, Schandl - Leurpendeur 1:0.
Halbfinale: Grimm - Eder, Mödl - Schandl.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 19. Mai 2012

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Die Köpfe werden schwer: Elisabeth Grimm, die einzige Frau im Pokalhalbfinale, scheitert an Franz Eder.
 
Ewald Mödl steht kurz vor Titelverteidigung
Dreifacher Pokalmeister des SC Eichstätt trifft in Finale auf Franz Eder
Zum Aufeinandertreffen zweier ehemaliger Titelträger kommt es im Finale der Pokalmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt. Als Favorit trifft der Titelverteidiger und Sieger aus den Jahren 1991 und 1989, Ewald Mödl, auf den Pokalsieger des Jahres 1999, Franz Eder. Beide hatten sich im Halbfinale nach spannenden Partien gegen Elisabeth Grimm und Wolfgang Schandl durchgesetzt.
Grimm, die einzige Frau im Halbfinale aus dem 14 Teilnehmer starken Feld, zwang Eder mit druckvollem Spiel in die Defensive und nach einer Zugwiederholung auch dazu, ein Remis anzubieten. Grimm lehnte ab, und geriet nach ungenauer Fortsetzung auf die Verliererstraße, was Eder dankend annahm und ins Finale einzog.
Im zweiten Halbfinale der Pokalmeisterschaft wählten Schandl und Mödl wie so oft die schottische Eröffnungwlink.gif für ihre Partie. Ein offenes Zentrum und die entgegengesetzte Rochade ließen einen spannenden Verlauf erwarten. Nach einem unbedachten Zug von Schandl, riss Mödl dann aber die Königsstellung seines Gegners auf. Mit der Aufgabe, König sowie Leichtfiguren gleichzeitig zu schützen, war Schandls Dame bald überfordert. Mit einem Sieg durch Matt sicherte sich Mödl schließlich den Einzug ins Finale.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Donnerstag 24. Mai 2012

Eder,Franz Mödl,Ewald Bild 0412
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Ewald Mödl verteidigt Titel
Insgesamt bereits zum vierten Mal hat Ewald Mödl die Pokalmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt gewonnen. Nach 1989, 1991 und seinem Erfolg im Vorjahr setzte sich Mödl in diesem Jahr im Endspiel gegen Franz Eder durch und ist damit der achte Spieler, der bei diesem seit 1954 ausgetragenen Turnier seinen Titel verteidigte. Mödl setzte sich in den vergangenen Wochen unter den insgesamt 14 Teilnehmern durch.
Das Finale gegen Franz Eder begann mit einem Damengambitwlink.gif, einer eher unspektakulären Eröffnungsvariante. Einen ersten Ausflug seiner Dame musste Mödl abbrechen. Ohnehin war es sein Gegenüber Eder, der weiter Druck ausübte. Trotz leicht überlegener Stellung gelang es ihm aber nicht, sich einen Vorteil zu verschaffen. Nach fast vier Stunden übersah er zudem in Zeitnot einen Fehlzug von Mödl, der fortan wieder die Kontrolle über die Partie erlangte. So stand Eder nur wenige Züge später vor den Trümmern seiner Verteidigungsstellung und dem Verlust der Partie.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Mittwoch 13. Juni 2012

Nützliche Theorie
Schachspieler bildeten sich in Endspielen fort
Des Öfteren passiert es Schachspielern in Turnieren, dass sie sich nach vielen Stunden Spielzeit mit ihrem Gegner im Endspiel auf ein vermeintlich glückliches Remis einigen. Ärgerlich wird es nur, wenn Teamkollegen mit wenigen Zügen einen möglichen Gewinn aufzeigen.
Ewald Mödl stellte interessierten Mitgliedern des Schachclub Eichstätt im Rahmen seiner Fortbildungsreihe "Endspiele" daher Turmendspiele mit Umwandlung eines Bauern vor. Seine Absicht war, zwei Grundprinzipien herauszuarbeiten, die über Remis oder Sieg entscheiden: Erstens, Türme immer hinter den Freibauern stellen und zweitens, der König muss das Umwandlungsfeld des Bauern beherrschen.
Auf einem großen Demonstrationsbrett forderte Mödl mit wechselnden Stellungsbildern immer wieder auf, Lösungsansätze kontrovers zu diskutieren. Selbst altgediente Schachspieler hörten dabei Begriffe wie Lucena-Stellungwlink.gif oder Brückenbau zum ersten Mal. Welche Früchte seine Arbeit trägt, wird die kommende Spielsaison zeigen.
(Schlinke Eckhard, iz-regional)

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Pressebericht vom Dienstag 19. Juni 2012

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Franz Eder vom Schachclub Eichstätt (links) war hochkonzentriert und verlor kein Spiel.
 
Eder holt vier Punkte
Anlässlich der 65-jährigen Gründungsfeier lud der Schachclub Beilngries xlink.gif zu einem Schnellschachturnier. 110 Schachbegeisterte genossen dieses Event, darunter auch drei Eichstätter Spieler. Ewald Mödl konnte in sieben Runden viereinhalb Punkte verbuchen. Franz Eder wurden erstaunlich starke Gegner vorgesetzt. Als Einzigem aus dem Domstädter Trio gelang es ihm dennoch, kein Spiel zu verlieren und vier Punkte zu ergattern. Eckhard Schlinke musste sich mit drei Punkten begnügen.
(EK, Schlinke Eckhard)


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Pressebericht vom Mittwoch 20. Juni 2012

Schach-Asse kämpfen um Titel
Eine offene Stadtmeisterschaft veranstaltet der Eichstätter Schachclub am kommenden Samstag. Zu diesem Schnellschachturnier sind alle an dieser Sportart interessierten eingeladen. Im vergangenen Jahr gewann mit Achim Schindler ein Spieler ohne Vereinszugehörigkeit die Titelkämpfe. Er verwies die Favoriten deutlich auf die Plätze. Dieses Jahr wird das Turnier um 10 Uhr in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) ausgetragen. Jeder Spieler kann kostenlos daran teilnehmen.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Montag 25. Juni 2012

Schindler,Achim [Stellung nach 8.Lg5] Mödl,Ewald Bild 0420
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Nervenstark: Ewald Mödl (rechts) schlägt in der vierten Runde Titelverteidiger Achim Schindler.
 
Ewald Mödl holt den Titel  xlink.gif 
Der erfahrene Turnierkämpfer wird mit 6½ Punkten Eichstätter Stadtmeister
Vielleicht lag es am herrlich warmen Sonnenschein, dass sich nur neun Schachspieler einfanden, um den Eichstätter Stadtmeister zu ermitteln. Am Ende siegte Ewald Mödl.
18 Minuten Bedenkzeit mussten dabei jedem Spieler pro Begegnung reichen, um den Punkt zu erkämpfen. Wer hier patzte, durfte wegen Zeitüberschreitung die Hand zur Aufgabe reichen. Bereits nach wenigen Runden bildete sich mit Titelverteidiger Achim Schindler, der Nachwuchshoffnung des Schachclubs, Frederik Wagenknecht, und dem versierten Turnierkämpfer Ewald Mödl ein punktestarkes Führungstrio heraus.
In der direkten Begegnung übersah Wagenknecht einen möglichen Bauerngewinn gegen Mödl und begnügte sich durch Zugwiederholung mit einem Remis. Nachdem Max Leurpendeur dem Titelverteidiger einen Punkt abnahm, und Franz Eder ebenfalls keinen Respekt vor seinem Vereinskollegen Wagenknecht zeigte und ihm eine Verlustpartie bescherte, wurde Mödl seiner Favoritenrolle gerecht und ließ sich mit jedem weiteren Sieg den Pokalgewinn nicht mehr nehmen.
Tabelle: Ewald Mödl (6½ Punkte), Achim Schindler (5/Wertung 18), Max Leurpendeur (5/17), Frederik Wagenknecht (4½), Franz Eder (4), Eckhard Schlinke (3½), Simon Korbella (2½), Josef Wintergerst (2), Hendrik Marske (1).
(EK, Schlinke Eckhard)

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Pressebericht vom Samstag 04. August 2012

Grimm,Elisabeth Schandl,Wolfgang Bild 0430
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Trotz Materialvorteils musste sich Elisabeth Grimm dem Turniersieger Wolfgang Schandl geschlagen geben.
 
Schach mit Handicap  xlink.gif 
Wer regelmäßig übt und fleißig Spielerfahrungen sammelt, der kann meist auf Turnieren achtbare Erfolge vorweisen. Nicht so allerdings beim letzten Handicap-Turnier des Schachclub Eichstätt.
Nicht ganz ernst gemeint, und um die Sommerpause zu überbrücken, wurden bessere Schachspieler, erkennbar an ihrer höheren Wertungszahl (DWZ)wlink.gif, mit einem Handicap belegt. Mit einem Bauern, Leichtfigur oder Turm weniger mussten sie gegen ihre Mitstreiter antreten. Erschwerend kam noch hinzu, dass jedem Spieler nur zehn Minuten Bedenkzeit pro Partie zur Verfügung standen.
Mit deutlichem Vorsprung zeigten Wolfgang Schandl und Thomas Stolze, dass sie mit dieser ungewohnten Situation am besten umzugehen verstanden. Mit nur zwei Punkteteilungen erreichte Schandl den ersten Platz, gefolgt von Stolze, der ein Remis hinnahm, sich aber der einzig teilnehmenden Frau Elisabeth Grimm geschlagen geben musste.
Tabelle: 1. Schandl 5 Punkte, 2. Stolze 4½, 3.-5. Grimm, Ewald Mödl, Josef Wintergerst je 3, 6. Eckhard Schlinke 2½, 7. Johann Ganea 0.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Letzte Änderung dieser Seite am 01.10.2023