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Hinweis: Veranstaltungen oder Termine im Archiv sind nur angegeben, wenn ein Mitglied des Schachclub Eichstätt daran teilnahm oder Eichstätt der Ausrichter war.

 
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Veranstaltungen der Saison 2011/2012

item.gif  Blitzmeisterschaft   20. September 2011
item.gif  Blindsimultan   25. Oktober 2011
item.gif  Schafkopfrennen   29. Oktober 2011
item.gif  Schachwochenende Sontheim   25.-27. November 2011  xlink.gif 
item.gif  Vereinsmeisterschaft 2011/2012
item.gif  Mitgliederversammlung   23. März 2012
item.gif  Mannschaftsmeisterschaft 2011/2012   C-Klasse Ingolstadt-Freising  xlink.gif 
item.gif  Mannschaftsmeisterschaft 2011/2012   Kreisliga Ingolstadt-Freising  xlink.gif 
item.gif  Pokalmeisterschaft 2012
item.gif  Theorieabend   05. Juni 2012
item.gif  Bühler Schnellschach-Open   10. Juni 2012
item.gif  Stadtmeisterschaft   23. Juni 2012
item.gif  Handicap-Turnier   24. Juli 2012

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Blitzmeisterschaft
20. September 2011

Pressebericht vom 28. September 2011

Bild 0353
0353th.jpg
Ewald Mödl, Blitzmeister 2011, im Spiel mit dem ältesten Teilnehmer Johann Ganea. Im Hintergrund blitzt Josef Wintergerst gegen den jüngsten Teilnehmer Hendrik Marske.
 
Blitzmeisterschaft des Schachclubs mit rasanten Spielen
Alljährlich trägt der Schachclub Eichstätt seine Blitzmeisterschaft aus, so auch vergangenen Dienstag. Bei nur fünf Minuten Bedenkzeit pro Spieler wird aus jeder Begegnung ein schnelles und rasantes Spiel. Da kann es schon mal vorkommen, dass nicht mehr alle 64 Felder überblickt werden, Figuren eingestellt, oder gar der König geschlagen wird.
Der älteste Spieler Johann Ganea, 69 Jahre, traf auch auf den jüngsten Teilnehmer Hendrik Marske, 12 Jahre, und konnte die Partie für sich entscheiden. Doch dafür hält sich Hendrik schadlos an seinem Vater Werner Marske und kassiert in einer opferreichen Variante König und Punkt.
Beim Blitz wird die Hand schon mal unsicher und die Figuren auf dem Brett straucheln, wertvolle Zeit verrinnt, und in der Hitze des Gefechts wird die Uhr falsch gedrückt oder gar nicht. So musste Frederik Wagenknecht sich gegen Franz Eder, den vorjährigen Blitzmeister, in ein unglückliches Remis fügen, trotz Dame mehr am Brett.
Blitzen ist aber auch, wenn Eckhard Schlinke mit Mehrläufer, mehr Bauern und mehr Zeit trotzdem gegen den Routinier Ewald Mödl verliert.
(Schlinke Eckhard, iz-regional)

Abschlusstabelle

Pl Name TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 +P SB
1. Mödl,Ewald 1855 XX 1 1 1 1 1 1 1 1 1 9,0  
2. Eder,Franz 1632 0 XX ½ 1 1 1 1 1 1 1 7,5 24,75
2. Wagenknecht,Frederik 1772 0 ½ XX 1 1 1 1 1 1 1 7,5 24,75
4. Stolze,Thomas 1363 0 0 0 XX 1 1 0 1 0 1 4,0 12,00
5. Marske,Werner 1452 0 0 0 0 XX 1 1 1 0 1 4,0 11,00
6. Wintergerst,Josef 1498 0 0 0 0 0 XX 1 1 1 1 4,0 9,00
7. Schlinke,Eckhard 1733 0 0 0 1 0 0 XX 0 1 1 3,0 7,00
8. Grimm,Elisabeth 1473 0 0 0 0 0 0 1 XX 1 1 3,0 6,00
9. Marske,Hendrik 727 0 0 0 1 1 0 0 0 XX 0 2,0  
10. Ganea,Johann 1297 0 0 0 0 0 0 0 0 1 XX 1,0  

+P = Pluspunkte   SB = Sonneborn-Berger-Wertung
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

 
Fortschrittstabelle

Pl Name R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 +P
1. Mödl,Ewald 9w1 2w1 7s1 3w1 6s1 8w1 5s1 4w1 10s1 9,0
2. Eder,Franz 10w1 1s0 9w1 7w1 3s½ 6w1 8s1 5w1 4s1 7,5
2. Wagenknecht,Frederik 5w1 4s1 10w1 1s0 2w½ 7s1 9w1 6w1 8s1 7,5
4. Stolze,Thomas 7s0 3w0 6s1 8w1 5s1 9s0 10w1 1s0 2w0 4,0
5. Marske,Werner 3s0 6w1 8s1 9s0 4w0 10s1 1w0 2s0 7w1 4,0
6. Wintergerst,Josef 8w1 5s0 4w0 10s1 1w0 2s0 7w1 3s0 9w1 4,0
7. Schlinke,Eckhard 4w1 10s1 1w0 2s0 9w1 3w0 6s0 8w0 5s0 3,0
8. Grimm,Elisabeth 6s0 9s1 5w0 4s0 10w1 1s0 2w0 7s1 3w0 3,0
9. Marske,Hendrik 1s0 8w0 2s0 5w1 7s0 4w1 3s0 10w0 6s0 2,0
10. Ganea,Johann 2s0 7w0 3s0 6w0 8s0 5w0 4s0 9s1 1w0 1,0

+P = Pluspunkte
Als Tooltip: TWZ (= Turnier-Wertungszahl (DWZ)) / TL (= DWZ-Turnierleistung) / Spielpaarungen

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Blindsimultan
25. Oktober 2011

Medienberichte

Bericht bei intv xlink.gif in der teleschau vom 26.10.2011. - Leider nicht mehr online erreichbar!

Bericht im Eichstätter Kurier: "Sizilianische Drachen und Maróczy" xlink.gif
 

Ergebnisse

Lang,Marc FM Marske,Werner Wintergerst,Josef Bild 0368
0368th.jpg
Schöpka,Franz Dr. Eder,Franz Lang,Marc FM Schindler,Achim Wintergerst,Josef Hauptstock,Michael Marske,Werner Ganea,Johann Bild 0361
0361th.jpg
Wagenknecht,Frederik [Lang–Münch: 5... Le7] Münch,Roland [Eichstätter Kurier] Lang,Marc FM Bild 0364
0364th.jpg

DWZ Weiß DWZ Schwarz Ergebnis Abschätzung
2280 Lang,Marc FM 1869 Hopfenbeck,Florian ½ - ½  
2280 Lang,Marc FM 1772 Wagenknecht,Frederik 1 - 0 Figurengewinn
2280 Lang,Marc FM   Münch,Roland 1 - 0 2 Mehrbauern
2280 Lang,Marc FM 1733 Schlinke,Eckhard 1 - 0 2 Mehrbauern
1705 Schöpka,Franz Dr. 2280 Lang,Marc FM 0 - 1 Qualitätsgewinn
2280 Lang,Marc FM 1632 Eder,Franz 1 - 0 Mehrfigur
2280 Lang,Marc FM   Schindler,Achim ½ - ½ Weiß steht aktiver
2280 Lang,Marc FM 1498 Wintergerst,Josef ½ - ½ Mehrbauer, aber
schwieriges
Springerendspiel
2280 Lang,Marc FM 1452 Marske,Werner 1 - 0 Mehrfigur
881
 
Hauptstock,Michael
Rozbicki,Martin
2280 Lang,Marc FM 0 - 1 2 Mehrbauern
Gesamt: 8½:1½ zugunsten FM Marc Lang

 

Pressebericht vom 22. Oktober 2011

Vorbereitung für neuen Weltrekord
Es ist der letzte Höhepunkt der Feierlichkeiten des 90-jährigen Bestehens des Schachclubs Eichstätt. Zur Vorbereitung auf seinen Weltrekordversuch wird Marc Lang aus Günzburg am kommenden Dienstag, 25. Oktober, bei einem Blindsimultanwlink.gif gegen zehn Eichstätter Schachspieler antreten - gleichzeitig, ohne auch nur einen Blick auf die Schachbretter zu richten. An den Weltrekord traut er sich dann vier Wochen später. Er liegt bei 45 Partien, 1947 aufgestellt von Miguel Najdorfwlink.gif in Buenos Aires.
Vorher aber nutzt Lang - er hält auch die deutsche und europäische Rekordmarke - die Gelegenheit, und überprüft in der Domstadt seinen aktuellen Leistungsstand. Lang selbst ist kein Schach-Profi, besitzt aber die besondere Begabung, sich die verschiedensten Stellungen auf einem Schachbrett gedanklich vorzustellen. Der 41-jährige Programmierer wird aber auch trotz des Handicaps keine großen Schwierigkeiten haben, seine Kontrahenten zu bezwingen. Beginn im Pfarrheim Hl. Familie ist um 19 Uhr.
(EK)

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Schafkopfrennen
29. Oktober 2011

[Der Greifer] Marske,Werner Wintergerst,Josef Bild 0369
0369th.jpg
Werner Marske und Josef Wintergerst haben gute Laune beim Schafkopfturnier.
 
Eine feste Einrichtung beim Schachclub Eichstätt ist das inzwischen jährlich stattfindende Schafkopfrennen geworden. Klar, dass der Spieler mit den besseren Karten gewinnt, aber wer bereits zur Halbzeit der ersten Runde mit fünf Solos aufwarten kann, und diese auch gewinnt, der ist auf dem besten Weg, Turniersieger zu werden. Mit relativ guten Karten ließ sich Josef Wintergerst auch in der zweiten Runde den Sieg nicht mehr nehmen.
Susanne Wußler-Marske, einzige Frau und Gastspielerin, erspielte sich wie bereits im Vorjahr mit dem vorletzten Platz eine Menge Geräuchertes als Trostpreis. Max Pfuhler, ebenfalls Gastspieler, wurde von Franz Eder auf den dritten Platz verwiesen.
(Schlinke Eckhard)

Endtabelle

Pl Name Verein 1.R 2.R GP
1. Wintergerst,Josef   36 16 52
2. Eder,Franz   16 28 44
3. Pfuhler,Max Gast 2 32 34
4. Marske,Werner   34 -20 14
5. Mödl,Ewald   18 -26 -8
6. Leurpendeur,Max   -52 40 -12
7. Wußler-Marske,Susanne Gast -14 -42 -56
8. Doleschal,Gerhard   -40 -28 -68

1.R = 1. Runde    2.R = 2. Runde    GP = Gesamt Punkte

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Schachwochenende Sontheim
25.-27. November 2011  xlink.gif 

Pressebericht vom 09. Dezember 2011

Ein kurzes erlösendes Lächeln: Nach knapp 21 Stunden hat Marc Lang (vorne) einen neuen Weltrekord im Blindsimultan aufgestellt. Die Fernsehkamera hält den entscheidenden Zug fest.
 
Ein Teil des Blindsimultan-Weltrekords  xlink.gif 
Nach 16 Stunden: Eckhard Schlinke vom Schachclub Eichstätt erreicht Remis gegen Marc Lang / Einer von 46 Gegnern
Die monatelange Vorbereitung - unter anderem mit einem Test in Eichstätt - hat sich gelohnt: Nach knapp 21 Stunden hat der 41-jährige Marc Lang einen neuen Schach-Weltrekord im Blindsimultan aufgestellt. Der Programmierer aus Günzburg war in Sontheim (Baden-Württemberg) gegen 46 Gegner gleichzeitig angetreten, ohne das Schachbrett zu sehen. Um den Rekord zu knacken, musste er mehr als die Hälfte der Spiele gewinnen, was ihm mit 25 Siegen, 19 Remisen und nur zwei Niederlagen dann auch deutlich gelang (34½:11½ Punkte). Lang verbesserte damit den nach Veranstalterangaben seit 1947 bestehenden Weltrekord des Großmeisters und damaligen Weltranglisten-Zweiten Miguel Najdorf.
Mit Eckhard Schlinke darf sich auch ein Mitglied des Schachclubs Eichstätt als Teil des Weltrekords fühlen. 16 Stunden lang kämpfte er nicht nur gegen Lang, sondern auch gegen die immer mehr zunehmende Müdigkeit. Am Ende - zwischenzeitlich gab er einem anwesenden Fernsehteam ein Interview - erreichte Schlinke ein beachtliches Remis gegen den neuen Weltrekordhalter, der nach insgesamt 25 Stunden den letzten Gegner besiegt hatte.
Mit Elisabeth Grimm, Franz Eder, Florian Hopfenbeck, Ewald Mödl und Frederik Wagenknecht beteiligten sich fünf weitere Mitglieder des Schachclubs Eichstätt an dieser Wochenendveranstaltung, die ganz im Zeichen des Schachsports stand. Sie traten bereits einen Tag zuvor gegen den Großmeister Vlastimil Hort an. Dabei gelang es Wagenknecht, sich als einer der letzten verbliebenen Akteure sich mit dem Großmeister auf ein verdientes Remis zu einigen. Unermüdlich spielte sich auch noch Ewald Mödl durch einen Blitzschach-Marathon über 24 Stunden. Dort landete er nach kräftezehrenden Partien aber nur im unteren Tabellendrittel.
(EK, Schlinke Eckhard)

TV-Bericht "Schachbilder im Kopf" am 28.11.2011 in der Landesschau Baden-Württemberg beim SWR xlink.gif mit Eichstätter Beteiligung. - Leider nicht mehr online erreichbar!

Weitere Filme und Bilder:

 
"Da muss man schon bescheuert sein!"

Das ist Marc Langs Kommentar zu dem Versuch blindsimultan gegen 47 Schachspieler anzutreten. Das wäre ein neuer Weltrekord. Den aktuellen Rekord hält er selbst. Der Fide-Schachmeisterwlink.gif spielte am 26.11.2011 in Sontheim an der Brenz gleichzeitig gegen 46 Schachspieler ohne deren Bretter zu sehen.

  Der König bleibt stumm. Er wiegt sanft hin und her. Der Blick geht zurück auf das Brett. Auch hier bleibt der König stumm. Einen Augenblick später kratzt der Stift über das Papier. Die Entscheidung ist gefallen. Ob sie gut war wird sich in einer halben Stunde herausstellen, wenn Marc auf seinen Zug reagieren wird. Genug Zeit sich eine Tasse Kaffee zu genehmigen.
  Die Beine ausgestreckt, den Kopf weit im Nacken blickt Marc aufwärts. Der König bleibt stumm. Kurz darauf sagt er seinen Zug an und tippt ihn in seinen Laptop. Harald Keilhack, ein alter Bekannter, führt ihn aus und geht direkt an das nächste Brett. Brett 14 von 41 verbleibenden. Marcs nächste Pause ist erst in drei Stunden.
[Brett 3: 1.e4] Schlinke,Eckhard Bild 0381
0381th.jpg
  Der Geruch gerösteter Bohnen steigt seine Nase empor. Das wird ihn bis zur Pause wachhalten. Marc ist jetzt an Brett 22. In knapp einer Viertelstunde wird er bei ihm sein, an Brett 3, Eckhard Schlinke, Schachclub Eichstätt. Sein weißgraues Haar und sein Gesicht, das von einem erfahrungsreichem Leben erzählen kann, lassen ihn alt und weise erscheinen. Auf die Frage nach seiner Taktik hin, bleibt er erst stumm. Dafür wandern seine Mundwinkel aufwärts, es bilden sich kleine Fältchen um die Augen, ein schelmisches Grinsen überzieht sein ganzes Gesicht. Der alte Herr ist verschwunden. Stattdessen steht ein junger Mann da, dessen Augen begeistert blitzen. Seine geniale Strategie gegen den Schachmeister Marc Lang bei diesem bedeutenden Weltrekordversuch ist: "Ich versuche möglichst langweilig zu spielen."
  Schwarz, Rot, Gold. Darüber sechs Reihen á sechs Steine in bunt gemischten Farben und obenauf ein Pferdekopf. Der Legoglücksbringer seines Sohnes steht direkt neben dem Laptop. Doch auch er bleibt stumm. Die Schwierigkeit besteht für Marc nicht darin sich die Position der Figuren zu merken. Er muss sich auch nach 11 Stunden im Minutentakt Züge überlegen, Taktiken durchschauen und wachbleiben. Er hat in der Vorbereitung viele Schachpartien gespielt. Eine davon gegen seinen Sohn. Vielleicht war er unkonzentriert oder nicht ganz bei der Sache, auf jeden Fall musste er sich geschlagen geben, gegen seinen eigenen Sohn. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sein Sohn eine Extra-Figur hatte, den T-Rex. Dieser durfte bei jedem Zug eine von Marcs Figuren fressen. So war die Partie schnell beendet, denn selbstverständlich hatte Marc keinen T-Rex.
  Eckhard könnte einen T-Rex gut gebrauchen, denn Marc hat seine Taktik schnell durchschaut und spielt nun besonders aggressiv damit er sich die Partie leichter merken kann. Doch Eckhard würde nie einen T-Rex benutzen, denn auch Schach ist ein Sport und hier wird Fairness nicht nur aus grammatikalischen Gründen großgeschrieben. Wer durch fremde Hilfe den Sieg erringt betrügt nicht nur den Gegner, sondern vor allem sich selbst. Er nimmt dem Spiel seinen Sinn.
  "Als nächstes wird er vermutlich g4 und dann d7." "Wenn schon, dann d8" "Da ist aber noch ein Turm" "Und hier der Läufer." Zwei ältere Herren suchen Ablenkung, indem sie andere Partien analysieren. Figuren werden verschoben, vom Brett genommen, zurückgestellt, es wird gestikuliert, die Stimmen werden lauter, der Streit droht zu eskalieren. Da brechen beide in schallendes Gelächter aus. Sogleich kommt ein Schiedsrichter angeeilt. Man solle doch bitte etwas leiser sein. Die beiden Herren heben beschwichtigend ihre Hände, kichern und stellen die Partie wieder her. Nach einem freundschaftlichen Händedruck gehen beide auseinander.
Lang,Marc FM [Brett 3: Stellung nach 17.Dg2] Schlinke,Eckhard Bild 0384
0384th.jpg
  Es ist 23:30 Uhr, Pause. 13 Stunden nach Beginn, 37 Spieler sind noch dabei, darunter auch Eckhard. Er hat sich vorgenommen etwas zu schlafen, doch er ist viel zu aufgewühlt und hellwach. Er hat Marc ein Remis angeboten, das wurde aber abgelehnt. So muss er noch ein paar Stunden durchhalten. Für Kaffee ist gesorgt, aber auch andere koffeinhaltige Getränke sind in rauen Mengen vorhanden. Für jeden ist etwas dabei. Marc jedoch trinkt nichts von alldem. "Koffein ist tödlich" ist seine Meinung. Es helfe nur ein paar Stunden. Er schwört auf grünen Tee, der in mehreren silbernen Thermoskannen auf seinem Tisch steht.
  Mittlerweile ist der erste Advent angebrochen. Mehr und mehr schleicht die Müdigkeit in den Raum, eine zur Gemeindehalle umfunktionierte Sporthalle. U-förmig sind die Tische der ehemals 46 Kontrahenten angeordnet, jeweils mit einem Sichtschutz, damit der Herausforderer auch wirklich blind spielt. Übergroße Schachfiguren halten das rote Band, das seinen Bereich in der Mitte des Us abgrenzt. Hier schlendert er hin und her. Er hat einen Zug falsch in seinen Laptop eingegeben und wartet, bis der Schiedsrichter den Fehler behoben hat. Er schiebt seinen Fuß langsam an den Rand seines Bereichs. Wie ein kleines Kind testet er seine Grenzen aus. Er wirkt völlig entspannt und gelassen. Dass er schon seit 15 Stunden versucht einen Weltrekord zu knacken merkt man ihm nicht an. "Bin ich jetzt disqualifiziert?" Er hat die Grenzlinie um wenige Zentimeter übertreten. Man lässt Gnade vor Recht walten.
Schlinke,Eckhard Bild 0386
0386th.jpg
  "Die meisten denken es geht um Schach, doch es geht ums wachbleiben." lehrte Eckhard vor vielen Stunden. Es ist jetzt 02:11 Uhr. Nach über 16 Stunden ist seine Partie beendet. Das wachbleiben hat er geschafft, doch seine Schachkünste haben nicht für einen Sieg gereicht. Er hat das Remis, das Marc ihm letztlich angeboten hat, angenommen. Das war es auch, was er sich maximal erhofft hatte. Ganz und gar nicht enttäuscht, sondern mit einem Strahlen im Gesicht verlässt er die Arena um seinen wohlverdienten Schlaf anzutreten. Er ging zwar nicht Schach Matt, ist aber jetzt schachmatt.
  Im Sekundentakt werden Münder aufgerissen, Arme gestreckt, Augen zugekniffen. Es wird zunehmend leiser. Es wird kaum noch analysiert, mehr beobachtet, teilweiße auch mit dem Kopf auf der Tischplatte. So manch einer verlässt den Raum. Die muffige Hallenluft wird durch sauerstoffreiche Winterluft ersetzt. Sie entfaltet ihre erfrischende Wirkung sofort, man spürt regelrecht wie die neue Energie durch die Blutbahnen schießt. Weiße Wölkchen entschweben den Mündern. Es rauscht in den Bäumen. Schritte hallen über den Vorplatz. Da wird gehustet. Zu den weißen Wölkchen gesellen sich graue Rauchschwaden. Asche glimmt. Die duftende Nachtluft weicht. Langsam ist alle Wärme aus der Kleidung gewichen. Es ist Zeit wieder in die Halle zu gehen. Die warme und etwas stickige Luft lullt angenehm ein. Automatisch recken sich alle Glieder und diesmal lässt sich auch Marc anstecken und gähnt ausgiebig.
  "Ungültiger Zug." Alle Geräusche verstummen. Der Minutenzeiger schreit durch den Raum: 05:20 Uhr. Sollte Marc nach 19 Stunden den Überblick verloren haben? Noch ist der Weltrekord nicht gebrochen und 19 Partien sind noch offen. "Einspruch! Ich behaupte der Zug ist möglich!" Gespannte Stille. Und tatsächlich, Marc hat Recht. Die Figuren wurden bei der Analyse der Partie nicht mehr an die richtige Position gestellt. Blind hat Marc mehr gesehen, als alle anderen.
INFOKASTEN
  Fide-Meister - dritthöchster Titel des Weltschachverbandes FIDE
  Remis - Unentschieden. Tritt ein, wenn kein Spieler mehr gewinnen kann. Ein Spieler kann aber auch schon vorher ein Remis anbieten, der Gegner muss dies aber nicht annehmen, wenn er glaubt die Partie noch für sich entscheiden zu können.
  Harald Keilhack - Autor der Schachkolumne der Stuttgarter Zeitung

  So war es auch keine große Überraschung, dass Marc nach einer halben Stunde den Weltrekord gebrochen und nach einer weiteren Stunde die letzte Partie beendet hatte.
Spielstand nach 21 Stunden: 34,5:11,5. 2 Niederlagen, 19 Remis, 25 Siege. Den Rekord hat er vermutlich bis an sein Lebensende, es sei denn er bricht ihn selbst noch einmal, doch dazu sagt er selbst:
"Wer tut sich sowas freiwillig an? Da muss man schon bescheuert sein!"
(Übungsreportage von Florian Ladenburger)

 
Ergebnisse Hort-Simultan
25. November 2011 xlink.gif 

DWZ Weiß DWZ Schwarz Ergebnis Tisch /
Spieldauer
2466 Hort,Vlastimil GM 1772 Wagenknecht,Frederik ½ - ½ 12 / 6:12h
2466 Hort,Vlastimil GM 1869 Hopfenbeck,Florian 1 - 0 15 / 6:10h
2466 Hort,Vlastimil GM 1632 Eder,Franz 1 - 0 21 / 6:00h
2466 Hort,Vlastimil GM 1855 Mödl,Ewald 1 - 0 22 / 5:25h
2466 Hort,Vlastimil GM 1473 Grimm,Elisabeth 1 - 0 23 / 5:00h
Gesamt: 38:8 zugunsten GM Vlastimil Hort

 
Ergebnisse ConSol* Weltrekord Cup
26./27. November 2011  xlink.gif 

Turnier 1, 26.11.2011 11 Uhr

Pl Name Verein Titel TWZ +P BH
1. Nadj Hedjesi,Balind   IM 2386 6,5  
2. Pezelj,Novak   FM 2339 6,0  
3. Pürckhauer,Sören     2134 5,0 29,5
: : :
36. Mödl,Ewald SC Eichstätt   1844 1,0  

+P = Pluspunkte   BH = Buchholz-Wertung
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

Turnier 3, 26.11.2011 15 Uhr

Pl Name Verein Titel TWZ +P BH
1. Pezelj,Novak   FM 2339 6,0 28,0
2. Nedeljkovic,Djordje     2139 6,0 27,0
3. Topalov,Aleksandar     2246 5,5  
: : :
36. Mödl,Ewald SC Eichstätt   1844 2,5 22,5
:
:
weitere 10 Teilnehmer :
:

+P = Pluspunkte   BH = Buchholz-Wertung
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

Turnier 4, 26.11.2011 17 Uhr

Pl Name Verein Titel TWZ +P BH
1. Nadj Hedjesi,Balind   IM 2386 6,5  
2. Milovanovic,Nebojsa       6,0  
3. Pezelj,Novak   FM 2339 5,5  
: : :
34. Mödl,Ewald SC Eichstätt   1844 2,0 17,0
:
:
weitere 3 Teilnehmer :
:

+P = Pluspunkte   BH = Buchholz-Wertung
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

Turnier 7, 26.11.2011 23 Uhr

Pl Name Verein Titel TWZ +P BH
1. Sadikovic,Samir     2110 6,0  
2. Ortmann,David   FM 2322 5,5  
3. Topalov,Aleksandar     2246 5,0 28,0
: : :
23. Mödl,Ewald SC Eichstätt   1844 3,0 16,0
:
:
weitere 7 Teilnehmer :
:

+P = Pluspunkte   BH = Buchholz-Wertung
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

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Vereinsmeisterschaft 2011/2012

Pressebericht vom 28. März 2012

Schandl,Wolfgang Bild 0398
0398th.jpg
Lässt sich seinen zweiten Titel nach 2005 nicht mehr nehmen: Wolfgang Schandl wehrt die Angriffe von Elisabeth Grimm ab und gewinnt die Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt.
 
Favoriten schwächelten
Wolfgang Schandl neuer Schach-Vereinsmeister
Noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt wurde das Endklassement bei der letzten Runde der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt. Am zweiten Titelgewinn von Wolfgang Schandl nach dem Triumph im Jahr 2005 gab es am Ende aber nichts mehr zu rütteln. Dahinter hat es im spannenden Kampf um die Podestplätze aber durchaus noch die ein oder andere große Überraschung gegeben.
So vergaben Ewald Mödl und Frederik Wagenknecht - zu Beginn als haushohe Favoriten gestartet - ihre letzte Chance auf einen Podestplatz. Josef Wintergerst gelang es die Verteidigung von Mödl aufzureißen, den König bloßzustellen und sich am Ende auch den Punkt zu holen. Und auch Wagenknechts Strategie ging in der letzten Runde der Vereinsmeisterschaft nicht auf. Gegen Johann Ganea versuchte er möglichst viele Spielfiguren abzutauschen und im Endspiel den Sieg zu holen. Ohne seinen passiv gestellten König ging die Partie für ihn allerdings verloren.
Die Ausrutscher der beiden Titelaspiranten nutzten schließlich Florian Hopfenbeck und Eckhard Schlinke eiskalt aus. Mit einem Sieg über Franz Schöpka schob sich Hopfenbeck noch auf den zweiten Platz vor, während sich Schlinke, der Sieger von 2010, noch auf Rang drei schob. Trotz eines Materialvorteils und deutlicher spielerischer Überlegenheit gelang es Werner Marske aber nicht, den Sieg gegen Schlinke einzufahren. Der neue Titelträger Wolfgang Schandl selbst, musste in seiner letzten Partie gegen Elisabeth Grimm ebenfalls noch gut aufpassen, um die Angriffe abzuwehren und den Vereinsmeistertitel einzufahren.
(EK, Schlinke Eckhard)

 
Endtabelle nach 7 Runden

Pl Name R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 +P BHØ
1. Schandl,Wolfgang *14+ 7w1 6s½ 2w½ 3s1 5s1 9w1 6,0  
2. Hopfenbeck,Florian 4w½ 12s1 5w1 1s½ 6w½ 3s½ 10w1 5,0  
3. Schlinke,Eckhard 8w1 5s0 11w1 10s1 1w0 2w½ 12s1 4,5 17,5
4. Wintergerst,Josef 2s½ 9w0 *14+ 7w0 10s1 12s1 5w1 4,5 16,5
5. Mödl,Ewald 9s1 3w1 2s0 6w1 7s1 1w0 4s0 4,0 21,5
6. Wagenknecht,Frederik 12w1 10s1 1w½ 5s0 2s½ 7w1 8s0 4,0 19,0
7. Korbella,Simon 11w1 1s0 8w1 4s1 5w0 6s0 13w1 4,0 18,0
8. Ganea,Johann 3s0 13w1 7s0 9w0 *14+ 11s1 6w1 4,0 16,0
9. Grimm,Elisabeth 5w0 4s1 10w0 8s1 12w½ 13s1 1s0 3,5  
10. Schöpka,Franz Dr. 13s1 6w0 9s1 3w0 4w0 + 2s0 3,0 18,5
11. Ashcroft,Andrew 7s0 14w1 3s0 12s0 13w1 8w0 + 3,0 15,0
12. Marske,Werner 6s0 2w0 13s1 11w1 9s½ 4w0 3w0 2,5  
13. Marske,Hendrik 10w0 8s0 12w0 *14+ 11s0 9w0 7s0 1,0  
14. Beck,Winfried *1- 11s0 *4- *13- *8-     0,0  

+P = Pluspunkte   BHØ = Buchholz-Wertung mit Streichwertungen (Median)
* = Partie nicht gespielt (kampflos)
Als Tooltip: DWZ / TL (= DWZ-Turnierleistung) / Spielpaarungen

 
Ergebnisse Runde 7

Weiß Pkt Schwarz Pkt Ergebnis
Schandl,Wolfgang (5) Grimm,Elisabeth (3½) 1 - 0
Wintergerst,Josef (3½) Mödl,Ewald (4) 1 - 0
Hopfenbeck,Florian (4) Schöpka,Franz Dr. (3) 1 - 0
Ganea,Johann (3) Wagenknecht,Frederik (4) 1 - 0
Marske,Werner (2½) Schlinke,Eckhard (3½) 0 - 1
Korbella,Simon (3) Marske,Hendrik (1) 1 - 0
Ashcroft,Andrew (2) FREILOS (0) + - -

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Mitgliederversammlung
23. März 2012

Pressebericht vom 07. April 2012

Wintergerst,Josef [1.Vorsitzender] [Vereinsmeister-Pokal] [Vereinsmeister-Urkunde] Schandl,Wolfgang [Vereinsmeister] [Eder,Franz] Bild 0401
0401th.jpg
Die Vereinsmeisterschaft der vergangenen Saison gewann Wolfgang Schandl (rechts). Josef Wintergerst, Vorsitzender des Schachclubs Eichstätt, überreichte ihm eine Urkunde und einen Pokal.
 
In acht Jahren viel für den Schachclub getan  xlink.gif 
Winfried Beck trat nicht mehr zur Wahl des Vorsitzenden an
Winfried Beck konnte bei der Mitgliederversammlung des Schachclub (SC) Eichstätt auf eine ereignisreiche Amtszeit zurückblicken. Nach acht Jahren trat der bisherige Vorsitzende des Vereins nicht mehr zur Wahl an. Mit der rechtlichen Umgestaltung in einen eingetragenen Verein (e.V.), einem eigenen Logo und einer neuen Satzung hatte Beck dem Schachclub ein neues Gesicht gegeben.
Aber nicht nur rein organisatorisch bewegte der Vorsitzende einiges, auch gesellschaftlich verankerte er den Schachclub in Eichstätt. Bei der 1100-Jahr-Feier der Stadt organisierten die Mitglieder eine Lebendschachaufführung in der Residenz mit 40 Mitwirkenden - ein Novum für den SC. Auch am Altstadtfest nahm der Verein regelmäßig mit einem großen Straßenschach teil.
Als Früchte dieser Arbeit konnte Beck einen Zuwachs von 32 auf 46 Mitglieder vermelden. Auch konnte wieder eine Schachjugend etabliert werden: Am Willibald-Gymnasium laufen Schachtreffen, die für jeden Jugendlichen offen sind. Ein weiterer Höhepunkt war die 90-Jahr-Feier zur Gründung des Schachclubs 1921. Mit einem Schnellschachturnier mit 60 Teilnehmern, einem Tandem-Schachturnier mit 18 Teilnehmern und Grillfesten wurde gebührend gefeiert.
Außerdem folgte Marc Lang der Einladung des SC. Der Schachspieler startete einen Weltrekordversuch im Blind-Simultanschach. Als Vorbereitung holte der SC Lang nach Eichstätt, um gegen zehn Eichstätter blind zu spielen. Der Schachspieler besiegte das Eichstätter Team mit sieben Siegen und drei Remis. Inzwischen ist Lang Weltrekordhalter im Blind-Simultanschach.
DER VORSTAND
Die turnusmäßige Wahl ging sehr zügig vonstatten. Die vorgeschlagenen Personen wurden ohne Gegenstimme gewählt. Vorsitzender ist nun Josef Wintergerst, der das Amt von Winfried Beck übernimmt. Sein Stellvertreter ist Wolfgang Schandl, der auf Werner Marske folgt. Kassier bleibt Franz Eder. Elisabeth Grimm übernimmt das Amt des Schriftführers, das zuvor Schandl inne hatte. Jugendleiter bleibt Florian Hopfenbeck, Pressewart ist weiterhin Eckhard Schlinke. Neuer Spielleiter ist Ewald Mödl.

Mit deutlichen Worten stellte der neue Vorsitzende Josef Wintergerst klar, dass der SC von Meinungsvielfalt lebe. Allerdings werde in der Vereinsarbeit immer die demokratische Mehrheit entscheiden. Wintergerst forderte alle Mitglieder auf, vergangene Querelen ruhen zu lassen, und die bisherige erfolgreiche und harmonische Zusammenarbeit fortzusetzen.
(EK, Schlinke Eckhard)

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Mannschaftsmeisterschaft 2011/2012
C-Klasse Ingolstadt-Freising  xlink.gif 

Abschlusstabelle

Pl Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MP BP
1. SC Eichstätt 2 XX 3 2 3 5 12 28,0
2. SC Neustadt 3 XX 3 6* 10 29,5
3. SG Hepberg/Lenting 4 XX 2 5 4 10 28,0
4. TSV Rohrbach 3 3 4 XX 3 5 3 3 5 10 27,5
5. TSV Mainburg 2 3 XX 4 2 5 9 27,0
6. MTV Ingolstadt 3 1 3 1 XX 4 4 9 23,5
7. SC Beilngries 3 1 3 2 2 XX 3 3 5 20,0
8. SK Neuburg 2 0* 3 4 ½ 3 XX 0* 4 14,5
9. SC Moosburg 4 2 1 1 2 3 6* XX 3 18,0

MP = Mannschaftspunkte   BP = Brettpunkte
* = Partie nicht gespielt (kampflos)

 

Einzelwertung
SC Eichstätt 2
(14 Spieler)
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3
Name Pkt gPErfolg
Schöpka,Franz Dr. ½ 3 17% 10 1½ 20          
Leurpendeur,Max 4 38% 30     1*1   2½ 2½ 1½
Korbella,Simon 3 83% 21   1½     11    
Osterried,Andreas ½ 2 25%   2½     20      
Wintergerst,Josef 4 5 80% 41     21 11 31 10  
Grimm,Elisabeth 1 4 25%         30 41 30 20
Marske,Werner 5 90%   41   3*1 4½ 51 41 31
Stolze,Thomas 6 58%   31 30 40 51   51 4½
Ganea,Johann 8 44% 50 51 41 50 6½ 60 61 50
Beck,Winfried ½ 1 50% 6*0     6½        
Remold,Karl Michael 1 1 100%               61
Doleschal,Gerhard 1 1 100%     51          
Doleschal,Simon 0 0     6*1          
Marske,Hendrik 1 1 100%   61            
Gesamt 25 44 57% 2 5 3 3

gP = Anzahl gespielter Partien
* = Partie nicht gespielt (kampflos)
Als Tooltip: DWZ / TL (= DWZ-Turnierleistung)

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Mannschaftsmeisterschaft 2011/2012
Kreisliga Ingolstadt-Freising  xlink.gif 

Pressebericht vom 20. April 2012

Bild 0406
0406th.jpg
Jubel und Erleichterung beim SC Eichstätt  xlink.gif 
Erste Schachmannschaft feiert Klassenerhalt in Kreisliga,
zweite Mannschaft die Meisterschaft in C-Klasse
Mit einem Zittersieg und einem Unentschieden haben die beiden Mannschaften des SC Eichstätt am letzten Spieltag der Saison ihre Ziele erreicht. In der Kreisliga sicherte sich die erste Mannschaft durch ein knappes 4½:3½ gegen das Schlusslicht SK Abensberg den Klassenerhalt. Dem SCE II reichte am vergangenen Sonntag beim TSV Rohrbach II dagegen ein 3:3-Unentschieden, um die Meisterschaft in der C-Klasse zu feiern, die wiederum zum Aufstieg in die B-Klasse Ingolstadt/Freising berechtigt.
Dabei sah es anfangs gar nicht gut aus für das Eichstätter Sextett. Doch die zweite Mannschaft riss noch einmal das Ruder herum verteidigte mit einem Remis ihre Spitzenposition. Nach dem Gewinn von Werner Marske geriet der SC Eichstätt zwischenzeitlich durch die Niederlagen von Elisabeth Grimm und Johann Ganea in Rückstand, den auch Max Leurpendeur und Thomas Stolze mit ihren Unentschieden nicht verhinderten. Dafür gelang es dem Jugendspieler Karl Michael Remold seinen Gegner derart unter Druck setzen, dass er wegen Zeitnot aufgeben musste.
Im Kampf um den Klassenerhalt hatte die erste Mannschaft wesentlich mehr zu kämpfen. Nach Siegen von Florian Hopfenbeck und Frederik Wagenknecht sowie den Remisspielen von Ewald Mödl, Thomas Madler, Wolfgang Schandl und Franz Eder hatten die Eichstätter ein Unentschieden bereits sicher. Eckhard Schlinke kassierte die einzige Niederlage. Eine Punkteteilung hätte dem SCE aber nicht gereicht. So sorgte Gunther Schwarz mit einem weiteren Remis aber für große Erleichterung bei den Domstädtern.
(EK, Schlinke Eckhard)

Abschlusstabelle

Pl Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 MP BP
1. SV Ilmmünster 2 XX 3 5 5 7 14 43,5
2. SK Freising 2 5 XX 4 4 6 4 5 13 41,5
3. SV Haunwöhr 4 XX 5 5 6 3 5 11 39,5
4. SK Neuburg 3 XX 3 5 4 6 11 38,0
5. SC Moosburg 3 4 3 5 XX 1 5 5 4 10 35,5
6. VfB Friedrichshofen 2 3 7 XX 2 6 4 9 37,5
7. TSV Mainburg 3 2 6 XX 4 5 7 33,0
8. SC Eichstätt 1 4 3 2 XX 7 30,5
9. TSV Kösching 4 5 2 3 4 XX 6 30,0
10. SK Abensberg 3 3 4 4 3 XX 2 31,0

MP = Mannschaftspunkte   BP = Brettpunkte

 

Einzelwertung
SC Eichstätt
(15 Spieler)
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Name Pkt gPErfolg
Ritterhoff,Lennart 2 4 50%   11   1*0 10 11   10  
Hopfenbeck,Florian 9 28% 10 20 1½ 20 2½ 20 1½ 20 11
Mödl,Ewald 8 56% 31 3*1 2½ 31 31 30 2½ 30 2½
Madler,Thomas Dr. 3 83%   41           41 3½
Schwarz,Gunther ½ 4 13% 20     40       50 4½
Wagenknecht,Frederik 7 50% 4½ 5½ 30 5½ 41   30   51
Schandl,Wolfgang 4 8 50% 5½ 6½   6½ 51 4½ 4½ 60 6½
Schlinke,Eckhard 4 9 44% 60 71 40 71 61 51 50 70 70
Schöpka,Franz Dr. 0 1 0%             70    
Schreiner,Georg 3 50%     6½   71   60    
Eder,Franz 3 7 43% 71 8½ 50     60 81 80 8½
Leurpendeur,Max 0 2 0%     70     80      
Korbella,Simon 0 1 0%           70      
Wintergerst,Josef 2 75% 81   8½            
Grimm,Elisabeth 0 2 0%       80 80        
Gesamt 29½ 70 42% 4 2 3 1

gP = Anzahl gespielter Partien
* = Partie nicht gespielt (kampflos)
Als Tooltip: DWZ / TL (= DWZ-Turnierleistung)

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Pokalmeisterschaft 2012

Pressebericht vom 24. Mai 2012

Eder,Franz Mödl,Ewald Bild 0412
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Ewald Mödl verteidigt Titel
Insgesamt bereits zum vierten Mal hat Ewald Mödl die Pokalmeisterschaft des Schachclubs Eichstätt gewonnen. Nach 1989, 1991 und seinem Erfolg im Vorjahr setzte sich Mödl in diesem Jahr im Endspiel gegen Franz Eder durch und ist damit der achte Spieler, der bei diesem seit 1954 ausgetragenen Turnier seinen Titel verteidigte. Mödl setzte sich in den vergangenen Wochen unter den insgesamt 14 Teilnehmern durch.
Das Finale gegen Franz Eder begann mit einem Damengambitwlink.gif, einer eher unspektakulären Eröffnungsvariante. Einen ersten Ausflug seiner Dame musste Mödl abbrechen. Ohnehin war es sein Gegenüber Eder, der weiter Druck ausübte. Trotz leicht überlegener Stellung gelang es ihm aber nicht, sich einen Vorteil zu verschaffen. Nach fast vier Stunden übersah er zudem in Zeitnot einen Fehlzug von Mödl, der fortan wieder die Kontrolle über die Partie erlangte. So stand Eder nur wenige Züge später vor den Trümmern seiner Verteidigungsstellung und dem Verlust der Partie.
(EK, Schlinke Eckhard)

KO-Tabelle

1/8-Finale 1/4-Finale 1/2-Finale  Finale 
Schandl-Hauptstock,Ute 0  
  Grimm 1  
Grimm,Elisabeth 1    
  Grimm 0  
Ganea,Johann   Ganea 0    
(Freilos)    
  Eder 0
Marske,Hendrik 0    
  Korbella 0    
Korbella,Simon 1      
  Eder 1  
Eder,Franz 1    
  Eder 1  
Ashcroft,Andrew 0  
Sieger bei
14 Teilnehmern
Mödl
Ewald
Wintergerst,Josef 0  
  Mödl 1  
Mödl,Ewald 1    
  Mödl 1  
Schlinke,Eckhard 1      
  Schlinke 0    
Marske,Werner 0    
  Mödl 1
Schandl,Wolfgang      
(Freilos) Schandl 1    
  Schandl 0  
Leurpendeur,Max 1    
  Leurpendeur 0  
Hauptstock,Michael 0  

Als Tooltip: DWZ / TL (= DWZ-Turnierleistung)

 
Auslosung / Ergebnisse

Weiß Schwarz Ergebnis Runde
Eder,Franz Mödl,Ewald 0 - 1 Finale
Grimm,Elisabeth Eder,Franz 0 - 1 Halbfinale
Mödl,Ewald Schandl,Wolfgang 1 - 0 Halbfinale
Schandl,Wolfgang Leurpendeur,Max 1 - 0 2
Korbella,Simon Eder,Franz 0 - 1 2
Mödl,Ewald Schlinke,Eckhard 1 - 0 2
Grimm,Elisabeth Ganea,Johann 1 - 0 2
Schandl-Hauptstock,Ute Grimm,Elisabeth 0 - 1 1
Wintergerst,Josef Mödl,Ewald 0 - 1 1
Schlinke,Eckhard Marske,Werner 1 - 0 1
Marske,Hendrik Korbella,Simon 0 - 1 1
Leurpendeur,Max Hauptstock,Michael 1 - 0 1
Eder,Franz Ashcroft,Andrew 1 - 0 1

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Theorieabend
05. Juni 2012

Pressebericht vom 13. Juni 2012

Nützliche Theorie
Schachspieler bildeten sich in Endspielen fort
Des Öfteren passiert es Schachspielern in Turnieren, dass sie sich nach vielen Stunden Spielzeit mit ihrem Gegner im Endspiel auf ein vermeintlich glückliches Remis einigen. Ärgerlich wird es nur, wenn Teamkollegen mit wenigen Zügen einen möglichen Gewinn aufzeigen.
Ewald Mödl stellte interessierten Mitgliedern des Schachclub Eichstätt im Rahmen seiner Fortbildungsreihe "Endspiele" daher Turmendspiele mit Umwandlung eines Bauern vor. Seine Absicht war, zwei Grundprinzipien herauszuarbeiten, die über Remis oder Sieg entscheiden: Erstens, Türme immer hinter den Freibauern stellen und zweitens, der König muss das Umwandlungsfeld des Bauern beherrschen.
Auf einem großen Demonstrationsbrett forderte Mödl mit wechselnden Stellungsbildern immer wieder auf, Lösungsansätze kontrovers zu diskutieren. Selbst altgediente Schachspieler hörten dabei Begriffe wie Lucena-Stellungwlink.gif oder Brückenbau zum ersten Mal. Welche Früchte seine Arbeit trägt, wird die kommende Spielsaison zeigen.
(Schlinke Eckhard, iz-regional)

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Bühler Schnellschach-Open
10. Juni 2012

Ausrichter SC Beilngries  xlink.gif 

Pressebericht vom 19. Juni 2012

Eder,Franz Bild 0414
0414th.jpg
Franz Eder vom Schachclub Eichstätt (links) war hochkonzentriert und verlor kein Spiel.
 
Eder holt vier Punkte
Anlässlich der 65-jährigen Gründungsfeier lud der Schachclub Beilngries xlink.gif zu einem Schnellschachturnier. 110 Schachbegeisterte genossen dieses Event, darunter auch drei Eichstätter Spieler. Ewald Mödl konnte in sieben Runden viereinhalb Punkte verbuchen. Franz Eder wurden erstaunlich starke Gegner vorgesetzt. Als Einzigem aus dem Domstädter Trio gelang es ihm dennoch, kein Spiel zu verlieren und vier Punkte zu ergattern. Eckhard Schlinke musste sich mit drei Punkten begnügen.
(EK, Schlinke Eckhard)

 
Endtabelle nach 7 Runden  xlink.gif 

Pl Name Verein S R V TWZ +P BH SB
1. Maier,Alexander IM SK Ingolstadt 5 2 0 2248 6,0 31,0  
2. Urankar,Hans-Peter SC Unterhaching 6 0 1 2139 6,0 30,0  
3. Kaplan,Hakan SK Ingolstadt 4 3 0 2124 5,5 31,0  
: : :
21. Mödl,Ewald SC Eichstätt 4 1 2 1875 4,5 24,5 12,50
: : :
28. Eder,Franz SC Eichstätt 1 6 0 1629 4,0 27,5  
: : :
48. Schlinke,Eckhard SC Eichstätt 3 0 4 1714 3,0 28,0  
:
:
weitere 33 Teilnehmer :
:

+P = Pluspunkte   BH = Buchholz-Wertung   SB = Sonneborn-Berger-Wertung
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

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Stadtmeisterschaft
23. Juni 2012

Pressebericht vom 25. Juni 2012

Schindler,Achim [Stellung nach 8.Lg5] Mödl,Ewald Bild 0420
0420th.jpg
Nervenstark: Ewald Mödl (rechts) schlägt in der vierten Runde Titelverteidiger Achim Schindler.
 
Ewald Mödl holt den Titel  xlink.gif 
Der erfahrene Turnierkämpfer wird mit 6½ Punkten Eichstätter Stadtmeister
Vielleicht lag es am herrlich warmen Sonnenschein, dass sich nur neun Schachspieler einfanden, um den Eichstätter Stadtmeister zu ermitteln. Am Ende siegte Ewald Mödl.
18 Minuten Bedenkzeit mussten dabei jedem Spieler pro Begegnung reichen, um den Punkt zu erkämpfen. Wer hier patzte, durfte wegen Zeitüberschreitung die Hand zur Aufgabe reichen. Bereits nach wenigen Runden bildete sich mit Titelverteidiger Achim Schindler, der Nachwuchshoffnung des Schachclubs, Frederik Wagenknecht, und dem versierten Turnierkämpfer Ewald Mödl ein punktestarkes Führungstrio heraus.
In der direkten Begegnung übersah Wagenknecht einen möglichen Bauerngewinn gegen Mödl und begnügte sich durch Zugwiederholung mit einem Remis. Nachdem Max Leurpendeur dem Titelverteidiger einen Punkt abnahm, und Franz Eder ebenfalls keinen Respekt vor seinem Vereinskollegen Wagenknecht zeigte und ihm eine Verlustpartie bescherte, wurde Mödl seiner Favoritenrolle gerecht und ließ sich mit jedem weiteren Sieg den Pokalgewinn nicht mehr nehmen.
(EK, Schlinke Eckhard)

Endtabelle nach 7 Runden

Pl Name TWZ R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 +P -P BHØ
1. Mödl,Ewald 1875 7w1 3s1 8w1 2s1 4w½ 5s1 6w1 6,5 0,5  
2. Schindler,Achim   5w1 7s1 4w1 1w0 6s1 3s0 9s1 5,0 2,0 18,0
3. Leurpendeur,Max 1559 6s1 1w0 9s1 4s0 + 2w1 8w1 5,0 2,0 17,0
4. Wagenknecht,Frederik 1789 8s1 9w1 2s0 3w1 1s½ 7w1 5w0 4,5 2,5  
5. Eder,Franz 1629 2s0 6w0 + 8s1 9w1 1w0 4s1 4,0 3,0  
6. Schlinke,Eckhard 1714 3w0 5s1 7w½ 9s1 2w0 + 1s0 3,5 3,5  
7. Korbella,Simon 1569 1s0 2w0 6s½ + 8w1 4s0   2,5 3,5  
8. Wintergerst,Josef 1559 4w0 + 1s0 5w0 7s0 9w1 3s0 2,0 5,0  
9. Marske,Hendrik 727 + 4s0 3w0 6w0 5s0 8s0 2w0 1,0 6,0  

+P = Pluspunkte   -P = Minuspunkte   BHØ = Buchholz-Wertung mit Streichwertungen (Median)
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)
Als Tooltip: Verein / Spielpaarungen

 
Kreuztabelle nach 7 Runden

Pl Name 1 2 3 4 5 6 7 8 9 FL +P -P BHØ
1. Mödl,Ewald XX 1 1 ½ 1 1 1 1     6,5 0,5  
2. Schindler,Achim 0 XX 0 1 1 1 1   1   5,0 2,0 18,0
3. Leurpendeur,Max 0 1 XX 0   1   1 1 1 5,0 2,0 17,0
4. Wagenknecht,Frederik ½ 0 1 XX 0   1 1 1   4,5 2,5  
5. Eder,Franz 0 0   1 XX 0   1 1 1 4,0 3,0  
6. Schlinke,Eckhard 0 0 0   1 XX ½   1 1 3,5 3,5  
7. Korbella,Simon 0 0   0   ½ XX 1   1 2,5 3,5  
8. Wintergerst,Josef 0   0 0 0   0 XX 1 1 2,0 5,0  
9. Marske,Hendrik   0 0 0 0 0   0 XX 1 1,0 6,0  

+P = Pluspunkte   -P = Minuspunkte   BHØ = Buchholz-Wertung mit Streichwertungen (Median)
FL = Freilos
Als Tooltip: Verein / TWZ (= Turnier-Wertungszahl (DWZ))

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Handicap-Turnier
24. Juli 2012

Pressebericht vom 04. August 2012

Grimm,Elisabeth Schandl,Wolfgang Bild 0430
0430th.jpg
Trotz Materialvorteils musste sich Elisabeth Grimm dem Turniersieger Wolfgang Schandl geschlagen geben.
 
Schach mit Handicap  xlink.gif 
Wer regelmäßig übt und fleißig Spielerfahrungen sammelt, der kann meist auf Turnieren achtbare Erfolge vorweisen. Nicht so allerdings beim letzten Handicap-Turnier des Schachclub Eichstätt.
Nicht ganz ernst gemeint, und um die Sommerpause zu überbrücken, wurden bessere Schachspieler, erkennbar an ihrer höheren Wertungszahl (DWZ)wlink.gif, mit einem Handicap belegt. Mit einem Bauern, Leichtfigur oder Turm weniger mussten sie gegen ihre Mitstreiter antreten. Erschwerend kam noch hinzu, dass jedem Spieler nur zehn Minuten Bedenkzeit pro Partie zur Verfügung standen.
Mit deutlichem Vorsprung zeigten Wolfgang Schandl und Thomas Stolze, dass sie mit dieser ungewohnten Situation am besten umzugehen verstanden. Mit nur zwei Punkteteilungen erreichte Schandl den ersten Platz, gefolgt von Stolze, der ein Remis hinnahm, sich aber der einzig teilnehmenden Frau Elisabeth Grimm geschlagen geben musste.
(EK, Schlinke Eckhard)

Abschlusstabelle

Pl Name TWZ 1 2 3 4 5 6 7 +P
1. Schandl,Wolfgang 1750 XX ½ 1 1 1 ½ 1 5,0
2. Stolze,Thomas 1345 ½ XX 0 1 1 1 1 4,5
3. Grimm,Elisabeth 1399 0 1 XX 0 1 0 1 3,0
3. Mödl,Ewald 1875 0 0 1 XX 0 1 1 3,0
3. Wintergerst,Josef 1559 0 0 0 1 XX 1 1 3,0
6. Schlinke,Eckhard 1714 ½ 0 1 0 0 XX 1 2,5
7. Ganea,Johann 1262 0 0 0 0 0 0 XX 0,0

+P = Pluspunkte
TWZ = Turnier-Wertungszahl (DWZ)

 
Ergebnisse und Handicap

Weiß TWZ Schwarz TWZ Ergebnis Handicap
Mödl,Ewald 1875 Ganea,Johann 1262 1 - 0 Ta1&Bf2 – o
Schandl,Wolfgang 1750 Stolze,Thomas 1345 ½ - ½ Sb1&Bf2 – o
Schlinke,Eckhard 1714 Wintergerst,Josef 1559 0 - 1 Bf2 – o
Ganea,Johann 1262 Schandl,Wolfgang 1750 0 - 1 o – Sb8&Bf7
Grimm,Elisabeth 1399 Mödl,Ewald 1875 0 - 1 o – Sb8&Bf7
Stolze,Thomas 1345 Schlinke,Eckhard 1714 1 - 0 o – Sb8
Schandl,Wolfgang 1750 Grimm,Elisabeth 1399 1 - 0 Sb1 – o
Schlinke,Eckhard 1714 Ganea,Johann 1262 1 - 0 Sb1&Bf2 – o
Wintergerst,Josef 1559 Stolze,Thomas 1345 0 - 1 Sb1 – Bf7
Ganea,Johann 1262 Wintergerst,Josef 1559 0 - 1 Bf2 – Sb8
Grimm,Elisabeth 1399 Schlinke,Eckhard 1714 0 - 1 o – Sb8
Mödl,Ewald 1875 Schandl,Wolfgang 1750 0 - 1 Bf2 – o
Schlinke,Eckhard 1714 Mödl,Ewald 1875 0 - 1 o – Bf7
Stolze,Thomas 1345 Ganea,Johann 1262 1 - 0 o – o
Wintergerst,Josef 1559 Grimm,Elisabeth 1399 0 - 1 Bf2 – o
Grimm,Elisabeth 1399 Stolze,Thomas 1345 1 - 0 o – o
Mödl,Ewald 1875 Wintergerst,Josef 1559 0 - 1 Sb1 – o
Schandl,Wolfgang 1750 Schlinke,Eckhard 1714 ½ - ½ o – o
Ganea,Johann 1262 Grimm,Elisabeth 1399 0 - 1 o – Bf7
Stolze,Thomas 1345 Mödl,Ewald 1875 1 - 0 o – Tb8
Wintergerst,Josef 1559 Schandl,Wolfgang 1750 0 - 1 o – Bf7

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Letzte Änderung dieser Seite am 01.10.2023