Hinweis: Veranstaltungen oder Termine im Archiv sind nur angegeben, wenn ein Mitglied des Schachclub Eichstätt daran teilnahm oder Eichstätt der Ausrichter war.
Ungleiches Duell: Ewald Mödl (links) beobachtet den Zug des ehemaligen Schachweltmeisters Ruslan Ponomariov.
Eichstätter gegen Schachweltmeister
Zusammen mit 197 weiteren Schachspielern sind Ewald Mödl, Eckhard Schlinke und Wolfgang Schandl vom Schachclub Eichstätt gegen acht Weltklassespieler - sieben waren bereits Weltmeister - angetreten.
Im Rahmen des Jubiläums zum 200-jährigen Bestehen der Schachgesellschaft Zürich hatten sie sich für den Simultankampf (25 Amateure gegen einen Profi) qualifiziert.
Mödl traf mit seinen Mitstreitern auf den Ukrainer Ruslan Ponomariov, Schlinke auf den Schweizer Viktor Kortschnoj und Schandl mühte sich mit dem Russen Garry Kasparov ab.
Am Ende leisteten die Domstädter vergeblichen Widerstand und mussten die Punkte ihren prominenten Gegnern überlassen.
(Pinke Josef)
Blitzmeisterschaft 12. September 2009
Pressebericht vom 24. September 2009
Die drei Erstplatzierten: Thomas Madler, Turniersieger Ewald Mödl und Wolfgang Schandl (von links).
Sechster Triumph
Ewald Mödl, einer der aktivsten Spieler beim Blitz-Schach, hat das 18. Karl-Leesch-Gedächtnisturnier des Eichstätter Schachclubs gewonnen und damit erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt.
Mödl, der das doppelrundige Turnier mit einer Bedenkzeit von nur fünf Minuten pro Partie bereits zum sechsten Mal gewann, erreichte 13½ von insgesamt 16 möglichen Punkten.
Lediglich wegen einer schlechteren Wertung musste sich Thomas Madler deshalb mit dem zweiten Rang begnügen.
Dritter wurde Wolfgang Schandl.
Am vereinsinternen Jahresschafkopfen des Schachclubs Eichstätt nahmen acht Spieler teil, darunter als einzige Frau Susanne Wußler-Marske.
Sieger wurde Josef Pinke knapp vor Josef Wintergerst.
Wolfgang Schandl erreichte den dritten Platz.
Alle Teilnehmer erhielten kleine Geld- und gestiftete Sachpreise.
(Pinke Josef)
Endtabelle
Pl
Name
Verein
1.R
2.R
GP
1.
Pinke,Josef
51
-2
49
2.
Wintergerst,Josef
-1
48
47
3.
Schandl,Wolfgang
4
3
7
4.
Wußler-Marske,Susanne
Gast
21
-31
-10
5.
Beck,Winfried
0
-11
-11
6.
Schön,Jakob
-8
-12
-20
7.
Mödl,Ewald
4
-34
-30
8.
Marske,Werner
-71
39
-32
1.R = 1. Runde
2.R = 2. Runde
GP = Gesamt Punkte
Wechsel des Vereinsheims 08. Dezember 2009
Pressebericht vom 08. Dezember 2009
Schachspieler im Pfarrheim
Der Schachclub Eichstätt wird seine Figuren künftig im Pfarrheim der Heiligen Familie in der Kipfenberger Straße 2a aufstellen.
Damit steht für Schachspieler wieder einmal ein Umzug ins Haus.
Als frühere Sparte des VfB Eichstätt hatten sich die Schachspieler 1960 selbstständig gemacht und fanden Aufnahme in der Bahnhofsgaststätte.
Nach Übernahme des Hauses durch die Kreishandwerkerschaft im Jahre 1968 kehrte der Schachclub zur VfB-Sportgaststätte zurück.
Bei nun vermehrter Eigennutzung durch den Mieter des VfB-Heims musste der Verein wiederholt andere Örtlichkeiten nutzen.
So nahm der Schachclub Kontakt zu Pfarrer Günther Schmid von der Pfarrei Hl. Familie auf - erfolgreich.
Der Club bedankte sich bei der Führung des VfB sowie bei Wirt Georg Rohauer.
Heute wird der Spielbetrieb um 19.30 Uhr im Pfarrheim eröffnet.
Geplant sind eine Einweisung und Einstand mit dem Vorsitzenden Winfried Beck.
Dazu lädt der Club seine Mitglieder ein.
Beim kurzweiligen freien Spiel klingt der Abend aus.
(Pinke Josef)
Jugend-Open Neumarkt 06. Februar 2010
Pressebericht vom 13. Februar 2010
Der erst neunjährige Michael Hauptstock vom Schachclub Eichstätt hat beim Rapidturnier in Neumarkt unter 32 Teilnehmern den achten Platz belegt.
Bei der U10 sammelte er beachtliche vier Punkte (Wertung 27,5).
In sieben Runden musste sich Hauptstock drei Mal geschlagen geben, unter anderem dem späteren Turniersieger.
Ein hauchdünner Vorsprung reicht Eckhard Schlinke (Mitte) zum erstmaligen Gewinn der Eichstätter Schach-Vereinsmeisterschaft, vor Ewald Mödl (rechts) und Wolfgang Schandl (links).
Eckhard Schlinke erstmals Schach-Vereinsmeister
In der Zwischenwertung um ¼ Punkt besser
Beinahe 30 Jahre ist Eckhard Schlinke nun schon Mitglied im Eichstätter Schachclub, doch erst in dieser Saison gewann er zum ersten Mal die Vereinsmeisterschaft.
Dabei setzte er sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von ¼ Punkt in der Zwischenwertung gegen Ewald Mödl durch.
Beide hatten in den insgesamt neun Runden 7½ Punkte gesammelt.
Dritter wurde Wolfgang Schandl mit 7 Punkten vor Titelverteidiger Josef Pinke (6½).
Den Aufstieg in die Schach-Kreisliga Ingolstadt/Freising hatten beide Mannschaften bereits vor dem letzten Saisonspieltag sicher in der Tasche.
Und dennoch: Die Eichstätter Schachspieler wollten dem TSV Kösching die Punkte nicht einfach so überlassen.
Der SCE hatte schließlich die Absicht seine weiße Weste zu wahren.
Bislang war es nur dem TSV Großmehring gelungen dem Schachclub beim 4:4-Remis einen Punkt abzuknöpfen.
Und daran sollte sich auch am Sonntag nichts mehr ändern, denn der SC Eichstätt siegte auch im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten mit 5:3.
Weil Eckhard Schlinke, Josef Pinke und Josef Wintergerst ihre Partien gewannen und sich einzig Florian Hopfenbeck seinem Gegenüber geschlagen geben musste, feierten die Eichstätter nach dem Aufstieg nun auch Meisterschaft in der A-Klasse.
Gunther Schwarz, Ewald Mödl, Franz Eder und Wolfgang Schandl reichten in den restlichen Begegnungen somit ein Remis.
Wie sehr die Eichstätter das Geschehen in der A-Klasse dominierten, zeigt ein Blick auf die Bestenliste.
Dort ist der Schachclub allein mit fünf Spielern unter den Top 15 vertreten, allen voran Wolfgang Schandl, der gemeinsam mit Fabian Kröger vom SC Kreut die Statistik anführt.
Von seinen neun Spielen gewann Schandl sieben.
Zwei Mal holte er zumindest ein Remis und steuerte somit insgesamt acht Punkt bei.
Mit einer 1:3-Niederlage gegen den Tabellenzweiten SC Moosburg IV beendete auch die zweite Mannschaft ihre Saison in der D-Klasse.
Dabei verpasste das Viererteam nicht nur den Sprung auf Platz zwei, sondern rutschte auch noch auf Rang vier ab.
Max Leurpendeur und Thomas Stolze spielten remis, aber Wolfgang Rieck und Winfried Beck unterlagen.
gP = Anzahl gespielter Partien
TL = DWZ-Turnierleistung
* = Partie nicht gespielt (kampflos)
Als Tooltip: DWZ
Mitgliederversammlung 20. April 2010
Pressebericht vom 04. Mai 2010
Vereinsmeister Eckhard Schlinke (rechts) wird vom Vorsitzenden Winfried Beck der Siegerpokal überreicht.
Vorstand bestätigt
Jahresversammlung beim Schachclub
Der Eichstätter Schachclub wählte bei seiner Jahresversammlung seinen Vorstand neu.
Vorsitzender bleibt Winfried Beck, zweiter Vorsitzender Werner Marske, Kassierer Franz Eder, Schriftführer Josef Pinke, Spielleiter Josef Wintergerst, Jugendleiter Florian Hopfenbeck, Gerätewart Ewald Mödl und Kassenprüfer Markus Böhm.
Beck hatte eingangs des verstorbenen Mitglieds Franz Wehle gedacht und an runde Geburtstage erinnert.
In seinem Jahresrückblick nannte er die Theorieabende, die Versammlungen, die Teilnahme am Altstadtfest, das Grillfest, das Treffen am Volksfest sowie das Vereinsschafkopfen.
Den Mannschaften steht weiter das Vereinsheim im Wasserzell zur Verfügung, während der Club für die Vereinsturniere im Dezember in das Pfarrheim der Heiligen Familie wechselte.
Beck dankte den Vorstandskollegen für die Mitarbeit, Wolfgang Rieck für seine Clubspende, der Stadt Eichstätt für die finanzielle Unterstützung, dem Förderzentrum für die Ausleihe der Figuren (Schach beim Altstadtfest) und nicht zuletzt den derzeit 49 Mitgliedern für ihre Vereinstreue.
Es folgten Kurzberichte von Spielleiter Wolfgang Schandl über die durchgeführten Turniere sowie den Aufstieg des Teams der A-Klasse als Meister in die Kreisliga und den vierten Platz des Vierer in der D-Klasse, sowie von Jugendleiter Josef Wintergerst und Schriftführer Josef Pinke.
Kassierer Franz Eder schloss mit einem Minus von 364,23 Euro bei positivem Vermögen ab.
Der Vorsitzende ehrte schließlich auch die Platzierten bei den Turnieren.
(Pinke Josef)
DJK-Jubiläumskegeln 03./06. Mai 2010
Schach ist Sport !!!
Kegeln aber auch !
Beim Schach kommt man oft genug ins Schwitzen. Und Sport ist, wenn man anschließend duschen muss.
Ins Schwitzen gekommen sind Mai 2010 einige Schacherer aber ganz besonders.
Und das kam so.
Die DJK Eichstätt lud uns zu ihrem Jubiläums-Turnierkegeln ein. Spontan sagten sofort zwölf Schachspieler zu, also immerhin circa 50 Prozent der aktiven Vereinsmitglieder.
Erwartungsfroh und in Schach-Kegel-Sportkleidung, d.h. Jeans und Turnschuhe, fanden wir uns bei der DJK ein.
50 Schub, jedes Mal in die Vollen, drei Mannschaften kämpften um Sieg und Ehre.
Um auch den Ungeübten eine Chance auf unsere interne Siegerliste zu geben wurde folgende Regel festgelegt/eingeführt: Jeder schätzt seine persönliche Trefferzahl nach 50 Schub; Sieger ist, wer sich mit den gefallenen Kegeln dieser Zahl am Besten nähert.
Einzelwertung Schachclub Eichstätt
◇ = Tabelle sortieren durch Klick auf die Spaltenüberschrift
Name
Mannschaft
K
9
KG
Diff
K:G%
GESAMT
2403
14
2818
415
85,3
Schlinke,Eckhard
Schachclub 1
243
3
239
4
101,7
Doleschal,Gerhard
Schachclub 3
205
1
215
10
95,3
Böhm,Markus
Schachclub 1
238
0
250
12
95,2
Schlinke,Helene
Schachclub 3
233
2
245
12
95,1
Schandl,Ute
Schachclub 3
162
1
177
15
91,5
Remold,Karl Adolf
Schachclub 1
209
1
240
31
87,1
Eder,Franz
Schachclub 2
192
0
222
30
86,5
Grimm,Elisabeth
Schachclub 2
171
0
200
29
85,5
Doleschal,Simon
Schachclub 3
161
1
200
39
80,5
Stolze,Thomas
Schachclub 2
204
2
280
76
72,9
Schandl,Wolfgang
Schachclub 1
179
2
250
71
71,6
Korbella,Simon
Schachclub 2
206
1
300
94
68,7
K = Erreichte Kegel (450 möglich)
9 = Alle Neune
KG = Kegel geschätzt
Diff = Differenz zur Schätzung (absolut)
K:G% = Erreichte zu geschätzte Kegel in Prozent
Während des harten und mit voller Leidenschaft ausgefochtenen Kampfes konnte man die ein oder andere Bemerkung in unterschiedlicher Ausdruckskraft, Emotionalität und Lautstärke hören:
Der nächste Schub wird besser
Die Bahn ist leicht nach links geneigt
Die Bahn hängt rechts runter
Meine Herren, warum fällt da nur Einer?
Null Punkte, aber die Kegel rollte schön
Ich hab die Kugel angeschnitten
Die Kugel hat sich selber angeschnitten
Schon fünf Schub und erst drei Punkte
Schon sieben Schub und erst vier Punkte
Jetzt hab ich raus, wie's geht
Mist
Sch....
Das darf nicht wahr sein
Ob die Kugel noch ankommt?
Du musst stärker Druck machen
Ich spür meinen rechten Arm nicht mehr
Ich habe nicht übertreten
Die Heizung ist viel zu hoch eingestellt
Wieso kullert die Kugel erst rechts und dann links?
Da kommt man ganz schön ins Schwitzen
Der Kameramann hat mich abgelenkt
Ach ja, Sport ist auch, wenn man am nächsten Tag Muskelkater hat !
(Schlinke Eckhard)
Abschlusstabelle Gruppe 6 "Vereinscup"
Pl
Name
K
F
1.
Reservistenkameradschaft Eichstätt
1127
0
2.
DJK Eichstätt – Fußball 2
1103
7
3.
DJK Eichstätt – Vorstandschaft
1086
5
:
:
:
17.
Schachclub Eichstätt – 1
869
17
:
:
:
21.
Schachclub Eichstätt – 2
773
26
:
:
:
23.
Schachclub Eichstätt – 3
761
30
: :
weitere 7 Teilnehmer
: :
K = Erreichte Kegel (1800 möglich)
F = Fehlwürfe
Stadtmeisterschaft 2010
Pressebericht vom 22. Mai 2010
Die drei Erstplatzierten der Eichstätter Stadtmeisterschaft: Wolfgang Schandl, Ewald Mödl und Eckhard Schlinke (von links).
Ewald Mödl verteidigt seinen Titel
Mit sieben Siegen ungeschlagen hat Ewald Mödl die offene Schach-Stadtmeisterschaft beim Schachclub Eichstätt gewonnen und damit seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt.
Nach seinem souveränen Auftritt beim ersten Spielabend ließ Mödl auch am Dienstagabend seinen Gegnern kaum eine Chance.
Auch Wolfgang Schandl und Eckhard Schlinke verteidigten ihre gute Ausgangsposition und belegten am Ende die Plätze zwei und drei.
An der offenen Stadtmeisterschaft beteiligten sich elf Spieler des Schachclubs.
+P = Pluspunkte BHØ = Buchholz-Wertung mit Streichwertungen (Median)
FL = Freilos
Pokalmeisterschaft 2010
Pressebericht vom 29. Mai 2010
Zum dritten Mal in Folge heißt der Pokalsieger des Schachclubs Eichstätt Florian Hopfenbeck (rechts).
Im Finale setzte er nach knapp zwei Stunden seine Gegnerin Elisabeth Grimm (links) nach einem starken Angriff am Königsflügel matt.
Grimm, die die Partie lange ausgeglichen gestaltete, hatte sich erstmals für das Pokalfinale qualifiziert.
So dunkel kann die Garage gar nicht sein, ... als dass wir uns vom Feiern ... mit Fleisch, ... Salaten, ... Torten und Kaffee, ... kleinen Witzchen und ... echten Brüllern abhalten lassen !
Mag auch die eine oder andere Schwierigkeit ... die Intelligenz, Ausdauer ... oder Kraft testen, ... Standhaftigkeit, ... rege Diskussion und ... beharrliches Arbeiten ... haben noch immer zur Erfüllung aller Wünsche geführt !